1. Das dunkle Zimmer


    Datum: 30.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: nurfuermich

    Das Wochenende nahte und Annelie saß in ihrer Wohnung und wartete. Sie wartete auf ihren Mann, der wie üblich, wenn es dem Wochenende zuging, immer sehr viel zu tun hatte. Jan war erfolgreich, das konnte man ihm nicht absprechen, aber dass er kaum Zeit für seine junge Frau hatte, fiel Annelie nicht leicht. Sie fing an, auf der Couch, die in einem mehr als komfortablen Wohnzimmer stand, unruhig hin und her zu rutschen. Die Sonne stand schon tief und blendete trotz der Vorhänge unangenehm ihre Augen. Die Stille, die in der Luft lag, bereitete ihr zusätzlich Unbehagen. Nur das leise Ticken der Standuhr unterbrach das Vakuum, in dem sie sich zu befinden schien. Sie stand auf, streckte ihre Glieder durch, warf ihren Kopf in den Nacken und seufzte leise. Unruhe machte sich in ihr breit, sie schlich sich heran, umfasste ihren schlanken Körper, schien sich in jede Spalte einzuschleichen. Sie wankte leicht und stand unsicher auf ihren langen, makellosen Beinen, liess ihre Blicke schweifen. Sie hatte alles was man sich nur erträumen konnte und trotzdem fühlte sie sich leer und allein. Sie atmete noch einmal tief ein und ging in die Küche.
    
    Als sie dort war, blieb sie einen Moment still stehen, sah sich um, ging dann aber ohne zu zögern zu dem Kästchen, ihn dem Jan seine Weine für den Hausgebrauch zu verwahren gewohnt war. Sie griff sich eine Flasche heraus, öffnete sie und schenkte sich ein Glas mit Rotwein ein. Ohne darüber nachzudenken trank sie das Glas mit einem Zug leer. Sie ...
    ... genoss den Geschmack des Weines, der ihre Kehle überflutete und das warme, weiche Gefühl als er in ihr hinunterlief. Ein spitzbübisches Lächeln spielte kurz um ihre Lippen. Annelie machte kehrt und ging zielstrebig ins Vorzimmer. Dort angekommen stellte sie sich frontal vor den grossen, alles dominierenden, Spiegel, der ihren ganzen Körper widerzuspiegeln vermochte. Sie sah an sich herab, ließ ihre Blicke über ihren, in ein sehr figurbetontes Kostüm verpackten Körper gleiten. Was sie sah, kam ihr heute noch um einiges anziehender vor als sonst. Ihre kurzen, fast rabenschwarzen Haare umrahmten ein engelsgleiches Gesicht und ihre Figur war unter dem ziemlich eng anliegenden Stoffe fast eine Spur zu deutlich zu erkennen. Sie lächelte wieder.
    
    Annelie ließ ihre Hände über ihren Oberkörper gleiten, umschmeichelte die Konturen ihrer festen, apfelgrossen Brüste, die sich unter dem Stoff gut abzeichneten. Sie fing an, die Knöpfe zu öffnen, langsam und bedächtig. Als alle Knöpfe offen waren, verharrte sie einen Moment, um ihr Oberteil dann achtlos in eine Ecke des Raumes zu werfen. Ihre Hände wanderten weiter, sie liess ihre Finger über ihre Hüften und ihren strammen Po wandern, sie streichelte sich durch den Stoff mit ihren Fingerspitzen und fühlte ein leichtes Kribbeln in sich aufsteigen. Sie sah in den Spiegel direkt in ihre eigenen Augen, ihre Hände tasteten nach dem Verschluss ihrer Hose, öffneten ihn . Sie fiel an ihr hinunter und gab den Blick auf ihre langen, makellosen Beine ...
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