1. Das große Spiel 03: Der Plan


    Datum: 11.11.2022, Kategorien: Gruppensex Autor: byPhiroEpsilon

    ... nachsehen."
    
    "Fatima?"
    
    Drago grinste sie an. "Ich dachte, du solltest das andere Mitglied meiner kleinen Familie gleich richtig kennenlernen."
    
    Himmel!Es war diese junge Frau gewesen, die die gerade mit Lippen, Zunge und Fingern zum Höhepunkt gebracht hatte.Eine Frau!!!
    
    "Auch wenn ihre Brüste nicht ganz sichtbar sind", meinte Drago. "Sollte das Geschlecht doch offensichtlich sein."
    
    "A-a-aber —" Fiona hielt inne. Sie hatte ja schon erlebt, dass es den beiden Männern nichts ausmachte, sich gegenseitig anzufassen und zu küssen. Also — "Eine Frau. Fatima, ja? Kein sehr gebräuchlicher Name."
    
    "Fatima kommt aus dem Orient", erklärte Drago und nickte dem Mädchen zu.
    
    "Der Herr —", sagte sie, ihre Stimme leise, dunkel, rauchig, erregend, "— hat mir die Ehre erwiesen, mich zu kaufen."
    
    Ihre Beherrschung des Stürmischen war nicht perfekt, doch die kleinen Ungenauigkeiten machten ihre Sprache richtiggehend süß.
    
    Doch dann schaffte es auch der Inhalt bis in Fionas Geist. "Gekauft?" Besitz von Menschen war in Sturmland schon seit Albrecht dem Siebten verboten.
    
    Drago seufzte tief. "Ich kann mir vorstellen, liebste Gattin, was du jetzt denkst. Aber ich war ihr etwas schuldig. Und sie ist jederzeit frei zu gehen."
    
    Die Augen des Mädchens wurden groß. "Bitte Herr, schick mich nicht weg." Dann blickte sie auf Fiona. "Herrin, ich werde Euch eine getreue Skla— Dienerin sein. Bitte behaltet mich."
    
    "Die ist ja noch süßer als Rigard." Fiona schlug sich auf den Mund, ...
    ... als sie merkte, dass sie damit laut herausgeplatzt war.
    
    Drago lachte brüllend, Rigard verzog das Gesicht und Fatima wusste offensichtlich nichts mit dem Satz anzufangen.
    
    "Keine Angst", sagte Drago zu Fatima. "Ganz im Gegenteil. Ich habe eine neue Aufgabe für dich, Kleines."
    
    "O danke, danke, Herr." Fatima verbeugte sich tief. Dabei wurde Fiona klar, dass sie genau in der Haltung auf dem Bett — auf dem riesigen Bett — kniete, die Drago gestern von ihr verlangt hatte. Außerdem konnte Fiona sehen, dass auch die Kleine ihre Kleidung nicht raffen musste, um dem Herrn Zugang zu gewähren. Zwischen ihren Beinen gab es eine passende Öffnung.
    
    "Vielleicht", meldete sich Rigard, "sollten wir langsam frühstücken. In zwei Stunden beginnt die Sitzung des Kronrats."
    
    Fiona blickte sich um. Sie befand sich in einem Raum, den sie vor Jahren einmal betreten hatte. Außer dem überdimensionalen Bett gab es noch mehrere Sessel, einen Diwan, einen großen Tisch und mehrere Stühle. Nichts Persönliches.
    
    Offensichtlich hatte ihr Vater Drago in einem bisher unbenutzten Flügel des Schlosses untergebracht. Weit weg von ihren Räumen und dem Teil des Schlosses, wo ständig Menschen unterwegs waren.
    
    Sie musste kichern.
    
    Drago blickte sie stirnrunzelnd an. "Was?"
    
    "So weit weg von allen anderen muss ich wohl keine Angst haben, dass mich jemand schreien gehört hat."
    
    "Da wäre ich mir nicht so sicher", meinte er, und sie zuckte zusammen.
    
    "Sie war schon ziemlich laut", warf Rigard ein. Er ...
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