1. Anja


    Datum: 29.12.2022, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Dagobert

    Nachdem unser gemeinsames Liebesleben schon seit geraumer Zeit auf dem absoluten Nullpunkt war, beschlossen meine Frau und ich, etwas herumzuexperimentieren, um wieder Spaß am Sex zu bekommen. Dabei entdeckte ich, daß es meine Frau wahnsinnig anmachte, wenn ich ihr die Augen verband und sie auch schon mal leicht am Bettgestell fesselte, bevor ich sie befummelte und dann bestieg. So hatte ich Anja noch nie abgehen sehen, sie schrie und jauchzte vor Geilheit und es dauerte nie lange, bis ich meinen Schleim in ihren Schoß spritzte und mußte sie danach häufig noch mit der Hand zu ihrem zweiten oder dritten Höhepunkt bringen.
    
    Eines morgens, ich war gerade auf dem Weg zur Arbeit, sprach mich unser Nachbar an, der die Wohnung unter uns bewohnt, und dem unser abendliches Tun schon aufgrund der Geräuschkulisse nicht verborgen bleiben konnte. Er sagte mir direkt ins Gesicht, daß er sich anfangs gewundert hatte, daß seine ansonsten immer so ruhige und zurückhaltende Nachbarin plötzlich so aus sich herausgehen konnte, er sich aber mittlerweile schon immer auf diese Abende freue und sich dann statt vor den Fernseher lieber in sein Schlafzimmer setzte, um so viel wie möglich mitzukriegen.
    
    Ich wußte wenig darauf zu erwidern, wollte mir allerdings auch nicht anmerken lassen, daß mir seine Bemerkungen irgendwie nahegingen und wünschte ihm scherzhaft noch weiterhin viel Spaß.
    
    Plötzlich sagte er. „ich würde ja auch gerne mal zusehen“.
    
    Ich blieb wie vom Blitz getroffen stehen und ...
    ... als ich seinen abschätzenden Blick und das süffisante Grinsen auf seinem Gesicht sah, war es mir schon rausgerutscht: „Wenn du willst“, antwortete ich.
    
    Er schien keineswegs verblüfft, sondern fragte mit dem gleichen Grinsen, was denn wohl meine Frau dazu sagen würde.
    
    „Sie muß es ja nicht wissen“, sagte ich und erklärte ihm die Sache mit den verbunden Augen.
    
    Ernst wußte natürlich genau wie ich, daß Anja ihn nicht sonderlich leiden konnte, er konnte vom Alter her mindestens ihr Vater sein, hatte nur noch einen kümmerlichen Haarkranz auf dem Kopf und machte insgesamt eine reichlich ungepflegte Erscheinung. Seitdem er vor einigen Jahren in Frührente gegangen war, sah man ihn eigentlich nur, wenn er seine Post hochholte oder an Fußballabenden mit zwei oder drei ebenso heruntergekommenen Kumpanen einen Kasten Bier in seine Wohnung schleppte und diesen dann lautstark vernichtete. Immer, wenn man ihn sah, trug er dasselbe fleckige T-Shirt und ein Paar Boxershorts, aus denen seine weißen Stachelbeerbeine hervorlugten. Ich selbst kannte ihn eigentlich auch nur vom flüchtigen Vorbeigehen und besonders sympathisch war er auch mir nicht, aber die Vorstellung, daß ausgerechnet unser Nachbar uns beim Sex zusehen würde, hatte schon was. Ich schlug ihm also vor, beim nächsten Mal die Wohnungstür nur anstehen zu lassen, so daß er sich leise hereinschleichen könnte. Anja sagte ich natürlich nichts, das hätte sie nicht sonderlich erfreut, da sie schon immer ein etwas verschüchtertes ...
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