1. Die Schaufensterpuppe Kap. 11


    Datum: 22.01.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    Anfang Oktober war es soweit, daß der Architekt mit Mitarbeitern einiger Firmen kam und die Arbeiten an den Zimmern und den Wohnungen begannen. Es dauerte nicht lange, bis ein Baugerüst am Haus aufgebaut wurde, da die Fassade in diesem Zuge auch gleich erneuert werden sollte. Vor das Gerüst wurde ein grünes Netz gehängt, welches den Blick aus den vorderen Fenstern versperrte. Nur die Tür und das Schaufenster blieben frei, so daß Passanten die Auslage ansehen und den Laden betreten konnten.
    
    Zwar konnten wir immer wieder mal das laute Geräusch von Presslufthämmern und anderen Maschinen hören, doch im Großen und Ganzen störten die Bauarbeiten kaum. Dies würde erst passieren, wenn im ersten Stock die Erweiterung des Ladens fertig sein und die Treppe ins Erdgeschoss umgebaut würde.
    
    Mitte Oktober schmückten Heike und Ingrid das Schaufenster und auch einen Teil des Ladens für Halloween. Passend dazu wurden Julia, 1706 und ich kostümiert.
    
    Aus 1706 wurde eine sexy Version von Gevatter Tod. Komplett mit Sense und Schwert, nur daß sie statt einem Schwert einen Rohrstock bekam, der in ihrem Gürtel steckte. Statt einem langen Umhang trug sie ein Oberteil aus Spitze, welches fast durchsichtig war. Bei ihr spielte das, dank ihres schwarzen Anzuges keine all zu große Rolle. Dazu trug sie einen Minirock, der mit Hilfe einiger eingearbeiteter Drähte weit abstand und ihre Scham nur gerade eben so bedeckte.
    
    Julia bekam einen knallroten Latexbody mit langen Ärmeln und eine Haube mit ...
    ... schwarzen Hörnern. Um ihre Verkleidung als Teufelin zu vervollständigen, befestigte Heike einen gut einen Meter langen Schwanz an dem Body dessen dreigeteiltes Ende mit drei herzförmigen Spitzen versehen war und drückte ihr einen Dreizack in die Hand.
    
    Aus mir wurde ein sexy Vampir mit langem, schwarz-roten Pencilkleid, einem übertrieben großen, gestärkten Kragen und Trompetenärmeln aus roter Spitze. Dazu bekam ich eine schwarzhaarige Perücke und Gertrud steckte mir die künstlichen Vampirzähne in den Mund. Anschließend schminkte sie mich sehr auffällig. Sogar das Blut, welches mir aus dem Mundwinkel lief, hatte sie nicht vergessen. Über der Schminke trug sie noch eine Schicht flüssiges Latex auf, um diese vor Feuchtigkeit zu schützen, wie sie mir erklärte. Nun folgten noch schwarze Fledermausflügel. Diese waren riesig und man konnte sie entweder entfalten, dann hatten sie eine Spannweite von bestimmt drei Metern oder man trug sie zusammengefaltet, so daß sie eine Art Umhang bildeten. Diese Flügel wurden mit einem Gestell getragen, welches sich wie ein Geschirr um den Oberkörper legte und entfalteten sich, wenn man die Arme ausbreitete. Über dieses Geschirr zog sie mir noch ein ärmelloses Bolerooberteil, welches das Geschirr verbarg.
    
    Alles, was sie mir anzog, war aus Latex und ich ahnte schlimmes, als sie mich in dieser Aufmachung vor die Tür schob und vor dem Baugerüst, direkt neben dem Eingang zum Laden abstellte. Sie legte mir noch eine Kette um die Taille, welche sie ...
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