Enflammé - Teil 02
Datum: 22.03.2023,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byKokosnussduft
... dem dunkler werdenden Blau. Es nieselte leicht. Um das Haus herum und in der Nachbarschaft standen ein paar hohe Bäume. Ich beobachtete die Vögel, die von Baum zu Baum flogen und dabei die dünnen Äste wackeln ließen. Frei von Gedanken beobachtete ich das zwitschernde Schauspiel und saugte die friedliche Atmosphäre auf.
Die einzige, die mich jetzt stören durfte, war Lena, die nun durch die Tür neben mir trat. Sie atmete den Sommer tief ein und erfreute sich unserem Ausblick, dann schaute sie schräg nach unten zu mir.
»Nur ein Liegestuhl?« stellte sie gespielt traurig fest.
»Und mich kriegst du hier nicht runter«, fügte ich hinzu, tippte aber einladend auf meinen Schoß.
Lena lächelte dankbar und legte sich rücklings auf mich. Ihre Achillessehnen lagen auf meinen Schienbeinen, ihr in schwarzer Leggings gekleideter Po vergrub sich in meinem Schoß und ihr Kopf ruhte auf meiner Brust. Wir sagten nichts, atmeten tief und langsam. Ich fing an, Lenas Kopf zu kraulen. Der sinnlich blumige Duft ihrer gewaschenen Haare vermischte sich mit der frischen Sommerregenluft. Wir konnten uns keine bessere Kuschelatmosphäre wünschen. Meine Hände wanderten ziellos und in Zeitlupe über ihren Körper. Sie streichelten an Lenas Seiten auf und ab oder fuhren ihre nackten Schlüsselbeine nach. Als meine Hände auf ihren Oberschenkeln direkt unter ihrer Scham ruhten, beobachtete ich, wie sich Lenas Nippel unter dem engen hellblauen Top aufstellten. Ich stupste mit den Zeigefingern gegen die ...
... kleinen steifen Knöpfchen, wodurch Lena leise seufzte. Sie nahm meine Hände in ihre und griff damit ihre Brüste.
Mit leerem Kopf und vollen Händen lag ich unter meiner warmen Lena, während der Himmel immer dunkler wurde.
♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Enflammé ♦ ♦ ♦ ♦ ♦
Ich fühlte mich schwerelos. Frische feuchte Luft kühlte meinen Körper. Keine Ahnung wo, aber ich lag auf dem Rücken, meine Arme neben mir. Mein Brustkorb hob und senkte sich in Zeitlupe, während ich die Luft atmete. So angenehm. Sie roch friedlich. Sie streichelte mich. Ich blinzelte. Vor meinen Augen alles weiß. Über mir war eine helle dichte Nebeldecke. Als ich meinen linken Arm bewegte, kitzelten Grashalme meine Haut. Ich war nackt.
Ich hob meinen Kopf und erblickte in der Nähe die Silhouette einer Frau. Sie lief auf einen endlosen See zu, der in der Ferne im Nebel verschwand. Haselnussbraunes Haar, Hüftschwung. Lena, wie Gott sie schuf, im blassen Licht. Ein wunderschönes Geschöpf. War das das Paradies?
Am Ufer angekommen streckte sie den Fuß aus und bewegte ihn auf die stille Wasseroberfläche zu. Der erste Zeh berührte das Wasser und eine winzige Welle rollte kreisförmig von ihm weg. Dann stand Lena mit einem Bein im Wasser. Das andere folgte. Sie ging Schritt für Schritt tiefer. Ihre Beine versanken immer weiter. Ihr Po verschwand. Dann drehte sie sich um und ließ mich den Oberkörper einer Meerjungfrau bewundern.
Sie lockte mich zu sich. Ich erhob mich und lief auf sie zu. Als ich den See erreichte, legte sie ...