1. Alter Bulle Teil 14


    Datum: 16.06.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byChinaSorrow

    ... erst einmal in Ruhe, damit sich der Gedanke setzen kann. Wenn sie nicht selbst um eine Audienz bitten, würde ich mindestens zwei Wochen vorschlagen."
    
    „Macht Sinn."
    
    „Wenn Sie nicht von selbst darum bitten..."
    
    „...werde ich nicht wieder damit anfangen. Ich darf ihn aber trotzdem aufgeilen, wenn er hier ist, oder?"
    
    „Klar. Was hast du ihr eigentlich zugeflüstert, dass sie plötzlich so geil wurde?"
    
    „Das wüsstest du wohl gerne. Ein Vorschlag zur Güte: wenn die Band nach den zwei Tagen wieder verschwindet, nimmst du mich übermorgen ordentlich zur Brust und schaust mal, ob ich unter der Folter gesprächig werde?"
    
    „Klingt wie ein Plan. Womit wirst du dich beschäftigen?"
    
    „Mir die Pläne für das Studio vornehmen. Mir sind noch so einige Dinge eingefallen."
    
    „Na dann." Veränderungen, wohin man schaute. Tja, angeblich hält einen das ja jung.
    
    ————
    
    Ich gebe es gerne zu: Die Arbeit machte mit Partnerin mehr Spaß. All die Jahre als einsamer Wolf hatte ich mich eigentlich sehr wohlgefühlt und die gelegentlichen Praktikanten waren zwar alle in Ordnung gewesen, dennoch war ich jedes Mal erleichtert gewesen, wenn sie nach ein paar Wochen wieder verschwunden waren.
    
    Mit Simone war es anders. Auch wenn man einmal vergaß, das ich mit ihr mehr tat als nur zu arbeiten, war es immer noch eine Freude, jemanden an Bord zu haben, der den eigenen Rhythmus verstand und wusste, worum es ging. Die Band hielt sie mir auch ordentlich auf Trab mit ihrer Zielstrebigkeit und Kompetenz. ...
    ... Eine Bemerkung über den neuen Augenschmaus, den ich jetzt an Bord hätte, führte umgehend zu einem ordentlich gewaschenen Musikerkopf. Danach wussten sie, womit sie es zu tun hatten und fraßen Simone praktisch aus der Hand.
    
    Abends setzten wir uns zusammen und besprachen, welche Umbauarbeiten nötig sein würden und schätzten ab, wie lange wir realistischerweise dafür brauchen würden. Eine ausreichende Lücke in meinem Terminkalender zu finden war zwar schwierig, aber wenn ich zwei Termine verschieben konnte, würde es noch im frühen Herbst möglich sein.
    
    Ich schwitzte jetzt schon bei dem Gedanken, fühlte mich tief im Inneren aber zutiefst wohl dabei.
    
    Dann war es so weit. Die Kundschaft war weg und nur einen Imbiss und eine Dusche später, zog ich an der Kette, die Simones in dicken Futteralen gefangenen Fußgelenke zur Decke zog. Schön weit gespreizt natürlich. Ich griff die Stange, die ihre Füße auf Abstand hielt und stoppte ihre Drehbewegung, sodass ich in Ruhe ihre abgebundenen Brüste betrachten konnte.
    
    „Willst du nicht vielleicht jetzt schon verraten, welchen Floh du Julia ins Ohr gesetzt hast?"
    
    „Niemals. Dann wäre doch der Spaß viel zu schnell vorbei."
    
    Ich ging in die Hocke und hob ihren Kopf vorsichtig an, bis sie mir in die Augen sehen konnte. „Spaß können wir auch so haben. Ich treibe dich viel lieber zur Verzweiflung, wenn ich mich auf Schmerz und Lust konzentrieren kann. Wenn ich Vergnügen daran empfände, Geständnisse aus Leuten herauszupressen, hätte ich ...
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