1. Alter Bulle Teil 14


    Datum: 16.06.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byChinaSorrow

    ... lange um den heißen Brei herumtanzte. Auch ihre Reaktion auf meine Eröffnung schien meinen Verdacht zu bestätigen. Da war nicht einmal gespielte Empörung darüber, dass ich davon ausging, dass Thomas nicht ihretwegen so geil geworden war. Die Tittenfee hatte anscheinend tatsächlich einen Minderwertigkeitskomplex.
    
    „Was meinst du? Hat er an mich gedacht, als er dir sein Sperma in die Fotze gepumpt hat? Oder in deinen Arsch? Beides?"
    
    Sie riss die Augen auf und bekam kein Wort heraus. Sie mit meiner derben Wortwahl zu überrumpeln war natürlich der Plan gewesen. Wenn ich ihre Reaktion richtig deutete, hätte es dem aber nicht bedurft.
    
    „Was ist?", hakte ich nach. „Wollten wir nicht offen und ehrlich miteinander sein? Du hast so darauf gedrängt, also antworte mir jetzt auch."
    
    Verdammt! Der Kellner tauchte mit dem Gruß aus der Küche auf und gab Susanne ausgerechnet jetzt Gelegenheit, sich zu fangen. Seine Frage nach weiteren Getränken verneinte ich barsch und er bemerkte, dass seine Anwesenheit unerwünscht war. Die ganze Zeit hatte ich Susannes Blick nicht losgelassen und fixierte sie jetzt streng, ohne selbst ein Wort zu sagen.
    
    In ihr kämpfte es, wollte heraus und ich war mir jetzt sicher, was es war. Sie schaute wie Jens, wenn er zwischen Lust und Scham schwankte. Genau wie er würde sie damit rausrücken. Ich gab ihr denselben Blick, der Jens ereilte, wenn ich ihn hart und auf den Knien haben wollte. Fräulein Julia saß am Tisch.
    
    Susanne reagierte darauf. Und ...
    ... wie. Sie senkte den Blick in einer Geste purer Unterwürfigkeit und hauchte ein: „Ja", in Richtung Platzteller.
    
    Ich schaltete im Tonfall einen Gang zurück ohne die mentale Leine zu locker zu lassen. „Wie war das? Sieh mich an, damit ich dich besser verstehen kann."
    
    Sie gehorchte und sagte jetzt lauter: „Ja. Hat er."
    
    „Hat er was? Sag es mir!" Himmel, war sie Jens ähnlich. Genauso wie die Welt bei ihm nichts von seinen devoten Cuckoldträumen ahnte, so wie niemand bei mir auf die Idee kam, dass ich bei dem richtigen Kerl gerne unter der Peitsche zuckte und schrie, zeigte auch Susanne normalerweise eine selbstbewusste und fröhliche Frau, die es genoss, wenn sie Männern und auch vielen Frauen den Kopf verdrehen konnte. Tief in ihr drinnen sah es ganz anders aus.
    
    „Er hat an dich gedacht, während er mich gefickt hat. Er hat es sogar zugegeben."
    
    Ich blieb stumm und wartete ab, was da noch kam. Ich wurde nicht enttäuscht. Susanne nahm Anlauf und sprang.
    
    „Er hat deinen Namen gestöhnt, als er abgespritzt hat. Oft." War das eine Träne in ihrem Augenwinkel?
    
    „Bist du mit ihm gekommen?"
    
    „Ja." Ohne Zweifel, da kullerte es glitzernd über ihre Wange.
    
    „War es schön? So gut, wie du gehofft hast?" Ich beugte mich vor und strich mit dem Finger zart die feuchte Spur auf ihrer Wange entlang. Legte alles Verständnis in meine Stimme, das ich hatte. Auf keinen Fall durfte sie denken, dass ich sie dafür verurteilen würde. Für ihre heimlichen Träume, ihre vermeintlich perversen ...
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