1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... war. Wie sollte sie herausfinden, was er in seiner Freizeit machte, und wenn er ehrlich war, fand er es auch ein bisschen extrem, dass sie meinte, sich so weit in sein Leben mischen zu müssen. Auch darüber müssten sie vielleicht mal reden, aber nicht in diesem Moment. In diesem Moment fühlte er sich nur ertappt.
    
    Er stolperte aus der Abstellkammer, knallte die Türe hinter sich zu, rief in Richtung der geschlossenen Tür:
    
    „Einen Moment, ich komme!“
    
    Dann stürmte er in sein Schlafzimmer, zog sich seine Jeans an, für die Shorts hatte er keine Zeit, und ein T-Shirt, das schon ein wenig nach Schweiß roch. Als er den Reißverschluss hochzog, klemmte er sich auch noch sein bestes Stück ein. Michael fluchte und lief zur Tür.
    
    Als er die Tür öffnete, fiel ihm Alina entgegen. Er fing sie auf, bevor sie auf den Boden knallte, und er roch den Alkohol in ihrem Atem.
    
    „Das wurde aber auch Zeit, mein kleiner Sklave!“, lachte sie, aber als sie das letzte Wort herausgrölte, hatte er die Türe schon wieder hinter ihr geschlossen.
    
    „Das hat aber verdammt lange gedauert!“
    
    „Tut mir leid, ich war schon im Bett.“
    
    „Von unten habe ich Licht bei dir gesehen.“
    
    „Muss ich vergessen haben auszumachen.“
    
    „Und warum hast du Klamotten an? Hast du keinen Schlafanzug oder so? Schläfst du etwa in Jeans?“
    
    „Ich habe mir schnell was übergeworfen, konnte ja nicht wissen, dass du das bist. Hätte ja jeder sein können!“
    
    „Du meinst ein Klient? Eine Klientin vielleicht? Kommen die oft ...
    ... nachts noch so vorbei?“ Alina lachte dreckig, aber es klang ein wenig wie das Grunzen eines Schweinchens.
    
    Er folgte ihr, als sie zur Couch in seinem Wohnzimmer wankte und sich darauf fallen ließ.
    
    Dezent und ohne dass Alina das merkte, löschte er noch das Licht in der Abstellkammer.
    
    „Wo ist mein kleiner Sklave?“, rief Alina.
    
    „Hier bin ich! Was kann ich für dich tun?“
    
    „So ist es richtig! Du kannst was für mich tun! Heute wirst du was für mich tun! Bislang habe ich nur immer für dich getan, und du hast genossen! Jetzt bin ich dran!“
    
    „Wie kann ich dir behilflich sein?“, fragte Michael, aber es war keine Demut in seiner Stimme. Eher war er verärgert.
    
    „Erstens will ich einen Drink! Einen Whiskey! Mit Eis! Und dann kannst du mir die Füße massieren! Die tun mir so richtig scheißweh! Scheißweh!“, wiederholte sie. Alina versuchte ihre Pumps abzustreifen, aber sie kam nicht weit, dann zischte sie vor Schmerz:
    
    „Au, au, au! Komm her, Sklave, und zieh mir die Schuhe aus! Du darfst meine göttlichen Füße liebkosen!“ Sie lachte.
    
    Michael kniete sich vor sie und zog ihr die Pumps langsam vom Fuß, allerdings nicht ohne sich einige Vorwürfe gefallen lassen zu müssen.
    
    „Vorsicht verdammt, du Grobmotoriker!“
    
    Sie lachte.
    
    „Massier mir die Füße! Komm schon! Das macht dich doch bestimmt geil!“
    
    Sie lachte wieder gackernd.
    
    „Du darfst sie mir auch sauber lecken! Und vielleicht lasse ich dich danach noch was anderes lecken!“
    
    „Darf ich etwas Besseres vorschlagen?“ Er ...
«12...104105106...162»