1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... Hündchen?“
    
    „Soll ich dein Hündchen sein?“
    
    „Würdest du mein Hündchen sein wollen?“
    
    „Kommunizieren wir heute nur in der Form von Fragen?“
    
    „Bist du heute ein wenig renitent?“
    
    „Wie kommst du darauf?“
    
    „Wegen deinen vielen Fragen.“
    
    „Gewonnen!“
    
    „Was?“ Alina verstand nicht.
    
    „Zu spät!“
    
    „Erklär’s mir.“
    
    „Wegen deinen vielen Fragen. Das war keine Frage. Auch wenn das Wort „Frage“ drin vorkommt. Wenn wir das Heute-nur-Fragen-Spiel spielen, habe ich gewonnen.“
    
    „Wenn’s dich glücklich macht, dann gönne ich dir den Sieg.“
    
    „Sehr großzügig!“
    
    „Was mich aber viel mehr interessiert, ist dein Hinweis auf das Hündchen.“
    
    „Und?“
    
    „Würdest du einmal für mich bellen?“
    
    „Wuff!“
    
    „Sehr schön!“ Alina lachte. „Vielleicht sollte ich dir noch ein kleines Halsband besorgen, eines mit Strass wie für einen Pudel.“
    
    „Kann ich nicht lieber dein Rotweiler sein?“
    
    „Dafür bist du mir zu verwöhnt! Du bist mehr der Typ, der den ganzen Tag nur Sheba frisst.“
    
    „Ich glaube, Sheba ist für Katzen.“
    
    „Wie heißt dann das Gourmet-Hundefutter? Ist ja auch egal!“ Sie lachte.
    
    Alina setzte sich in Michaels Chefsessel, die Beine hatte sie wieder auf den Tisch gelegt und die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
    
    Sie war sich bewusst, wie lässig und überheblich sie bei Michael ankommen musste.
    
    Sie mochte es, wie ihre Brüste sich hoben, flacher und wohlgeformter erschienen, wenn sie ihre Arme über den Kopf hob. Nicht dass sie ein Problem mit ihren Brüsten hatte!
    
    Er ...
    ... hatte sich wieder in Schale geworfen, trug eine weite Leinenhose und ein helles Hemd.
    
    Die weite Hose erklärte sie sich damit, dass er im Schritt vermutlich etwas freier sein wollte. Vielleicht wollte er sich ihr aber auch zeigen, es ihr einfacher machen zu erkennen, ob er erregt war oder nicht.
    
    Er schien auch beim Frisör gewesen zu sein, denn seine Haare lagen nun anders, etwas akkurater und geordneter. Sie konnte nicht sagen, ob sie das mehr mochte als der legere Stil, den er ihr zuvor gezeigt hatte. Aber es freute sie, dass er sich bemühte, einen guten Eindruck zu hinterlassen.
    
    Im Übrigen tat sie das Gleiche. Wenn sie zu ihm kam, dann nicht mehr in ihren abgewetzten Jeans und Chucks. An diesem Nachmittag trug sie ihre gestreiften Ballerinas und das geblümte Sommerkleid. Es war ihr eigentlich ein wenig zu kurz, ging nicht mal bis an ihre Knie, und der Stoff war sehr leicht und dünn, sodass der Wind es schnell erfasste. Aber in Michaels Büro war sie mutig genug es zu tragen, und wenn er es schaffte, unter ihr Kleid zu schauen, dann würde er nicht ihre Alltagsunterwäsche sehen, sondern eben die bessere. Ihr BH passte nun auch zu ihrem Slip. Das waren alles Vorsichtsmaßnahmen. Es war nicht so, dass es eingeplant war, dass sie ihn an die Wäsche ließ, aber sie wollte sich selbst gut fühlen, wenn sie mit Michael hantierte.
    
    Der stand wieder etwas unschlüssig neben seinem Schreibtisch.
    
    „Sollen wir anfangen?“, fragte Alina.
    
    „Womit?“
    
    „Ich habe echt keine Lust auf ...
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