1. Out of Neverland Teil 09


    Datum: 10.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    ... und von unserem Privatjet gesprochen. Eigentlich ist das Jans Privatflugzeug und ich bin nur ein paarmal mitgeflogen. Aber so konnte ich ihn überraschen und ihm die Freude verderben, mich beeindrucken zu können. Ich habe mir einen echten Spaß gemacht und den Spieß einfach umgedreht.
    
    Der Wagen hält direkt an der Gangway. Ich warte gar nicht drauf, dass mir jemand die Wagentür öffnet, ich steige aus und gehe selbstsicher die Treppe hinauf zum Flugzeug. Marco folgt mir. Er scheint irritiert zu sein, dass ich nicht auf ihn warte.
    
    Im Inneren des Flugzeugs begrüßt uns die Crew. Gleich hinter der Tür stehen eine Flugbegleiterin und der Co-Pilot, die uns herzlich an Bord begrüßen. Ich grüße höflich zurück und gehe dann zum Cockpit, wo ich mir den Piloten anschaue und auch ihn grüße. Er ist es offenbar nicht gewohnt, dass die Fluggäste nach vorne kommen und schaut etwas überrascht. Er ist gerade bei den Flugvorbereitungen und führt die üblichen Checks durch, wie er mir erklärt.
    
    „Möchten Sie sich hier auf den Platz des Co-Piloten setzen?", erkundigt er sich.
    
    „Darf man das?", bin ich ganz überrascht.
    
    „Eigentlich nicht, aber bei einer so wichtigen Persönlichkeit, mache ich gerne eine Ausnahme", antwortet er freundlich.
    
    „Aber ich bin doch keine wichtige Persönlichkeit", wehre ich ab.
    
    „Sie sind doch!"
    
    „Nein, nein, ich bin nur ein ganz normales Mädchen."
    
    „Ich weiß, wer Sie sind. Sie haben mehr für die Menschen in Deutschland getan als so mancher Bonze, der sonst ...
    ... da hinten sitzt", meint er aus voller Überzeugung. Er macht dabei eine Kopfbewegung in Richtung Passagierraum.
    
    Na gut, einmal in so einem großen Flugzeug auf dem Platz des Co-Piloten zu sitzen, ist wirklich interessant. Ich komme mir ein wenig komisch vor. Die Perspektive ist eine ganz andere. Von hier oben kann man den Flugplatz gut überblicken.
    
    „Schnallen Sie sich doch an. Wir rollen gleich zur Startbahn", fordert er mich auf.
    
    „Muss ich vorher nicht zurück in den Passagierraum?", frage ich zur Vorsicht.
    
    „Wenn Sie wollen. Aber es wäre mir eine Ehre, wenn Sie hier bleiben würden", bekomme ich zur Antwort.
    
    „Und wo soll der Co-Pilot sitzen?"
    
    „Der hat da drüben einen Reserveplatz", grinst er.
    
    Na gut, wenn das so ist, dann bleibe ich natürlich gerne. Wann hat man schon die Möglichkeit im Cockpit eines Jumbo zu sitzen und das auch noch während des Starts.
    
    Der Pilot, der sich inzwischen als Gregor vorstellt, wickelt routiniert die letzten Vorflugkontrollen ab und kommuniziert mit dem Tower. Ganz neugierig und voller Begeisterung beobachte ich ihm dabei.
    
    „So jetzt geht es los", teilt er mir mit und ein kleiner Ruck geht durch die Maschine.
    
    Der Flieger bewegt sich und ich sitze im Cockpit. Wahnsinn! Ich bin begeistert! Wir rollen zuerst eine lange Strecke zur Startbahn und warten dort auf die definitive Startfreigabe. Als es dann soweit ist, nickt mir Gregor freundlich lächelnd zu und schon rollen wir auf die Startbahn. Von hier aus sieht das unglaublich ...
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