1. Thao 20


    Datum: 05.06.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... seiner Domina liebte er. Lächelnd sah sie auf seinen Schwanz, längst war er wieder steif.
    
    61. Nachspiel
    
    „Wach auf, mein Süßer!"
    
    Karl bemerkte sofort den Unterschied. Nicht ihre nackte Hand streichelte über seine Stirn, sondern eine, welche in Leder steckte. Verunsichert öffnete er die Augen und sah die Domina neben sich am Bett sitzen, die er zwar am gestrigen Abend in diesem Zimmer angetroffen hatte, die dann aber nicht bereit gewesen war, das Begonnene auch zu beenden. Er wusste immer noch nicht konkret, was sie derart belastet hatte, dass sie sogar auf die ihr so wichtig gewordenen Spiele um Macht und Unterwerfung verzichtet hatte.
    
    Der Abend war ganz anders verlaufen, als er ihn sich vorgestellt hatte. Eng aneinandergeschmiegt hatten sie vom Bett aus zwei gute Filme gesehen, sich zwischendurch immer wieder Zärtlichkeiten geschenkt, Küsse ausgetauscht und sich dann einem kurzen, gierigen Liebesspiel hingegeben. Sie hatten es beide gebraucht, diese gemeinsame Zeit, in der sie all das ausgeblendet hatten, was sie in letzter Zeit so ungemein belastet hatte.
    
    Thao sah ihn nachdenklich an und streichelte ihm dabei weiterhin zärtlich durch sein Gesicht. In ihrem Blick lag etwas Liebevolles und Warmes, trotz des strengen Make-ups.
    
    „Wenn du nicht willst, kann ich das verstehen, Karl."
    
    Er sah zu ihr auf und wusste sofort, was sie meinte.
    
    „Wie spät ist es denn?"
    
    Sie strich sich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und warf einen Blick auf ihr Handy.
    
    „Es ...
    ... ist neun vorbei. Wir hätten also noch ganz viel Zeit."
    
    Der Junge richtete sich auf und formte einen Kussmund. Sie kam ihm lächelnd entgegen, berührte seine Lippen und ließ ihrer Leidenschaft freien Lauf. Ihre Hände legten sich auf seine Wangen, ihre Zunge suchte zärtlich, aber fordernd nach der seinen. Minutenlang gaben sie sich ihren oralen Liebkosungen hin, als sie sich voneinander lösten, bildeten sich Speichelfäden zwischen ihren Lippen. Lächelnd wischte das Mädchen zunächst ihm, dann sich selbst über den Mund.
    
    Karl öffnete die Augen und lächelte sie an. Seine Freundin schien sich zurückzuhalten, wollte es augenscheinlich ihm überlassen, ob und wann er das Spiel zwischen ihnen beginnen wollte. Karl kostete diesen besonderen Moment aus, so kannte er seine Thao gar nicht. Schließlich brach sie das Schweigen.
    
    „Wollen wir, Süßer?"
    
    Karl schloss nochmals die Augen, holte tief Luft, nickte ihr zu und versuchte sich zu sammeln. Nach einigen Augenblicken öffnete er sie wieder, als er die Absätze ihrer Stiefel auf dem Bodenbelag des Zimmers knallen hörte. Der Junge musste sich eingestehen, dass sie jetzt ganz anders wirkte, als in all den bisherigen Spielen, in denen sie ihn dominiert hatte. Ihre Aufregung war kaum spürbar, sie schien in sich gefasst und entspannt zu sein.
    
    Er hörte die Tür eines Schrankes, aus dem sie offenbar etwas herauskramte. Kurz darauf kam sie zu ihm zurück. Lächelnd zeigte sie ihm breite Lederriemen mit kurzen Ketten und Karabinern dran, die sie ...
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