Pauline, Teil meines neuen Lebens
Datum: 06.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... mitspielen.
In den nächsten beiden Stunden habe ich Englisch. Ich denke die ganze Zeit über an den Brief und das Foto, das Simon jetzt von mir besitzt. Ich muss schnell handeln, bevor Thorsten noch mehr von den peinlichen Fotos verteilt.. Ich bin gespannt, was mich nach der sechsten Stunde im Aufenthaltsraum erwartet. Pünktlich nach der sechsten Stunde finde ich mich im Aufenthaltsraum der Oberstufe ein. Jan und Simon sitzen schon an einem der Tische, zusammen mit zwei weiteren Jungen aus der Klasse, die ich im Grunde nur vom Sehen her kenne. Karl und Erik. Ansonsten ist der Raum ziemlich leer, die meisten Schüler, die wie wir heute Nachmittag noch Sportunterricht haben, sind wohl zum Mittagessen nach Hause gefahren.
Die Pokerpartie ist schon in vollem Gange, Jan und Simon tun so, als hätten sie mich gar nicht bemerkt.
„Darf ich mitspielen?" frage ich und trete näher an den Tisch heran. „Kannst Du denn überhaupt Poker spielen?" grinst Simon mich breit an. „Wir spielen Straight Poker, es werden also keine Karten getauscht. Mindesteinsatz ist ein Euro, erhöht wird um mindestens fünfzig Cent, maximal um einen Euro pro Runde." „Ich hätte nicht gedacht, dass die Einsätze so hoch sind. Kannst Du mir vielleicht 20 Euro leihen?" frage ich Simon, obwohl ich natürlich weiß, dass er es tun wird. Sofort zieht er den Stapel Eurostücke aus der Tasche und gibt ihn mir. „Zu hausüblichen Zinsen verkündet er mir dazu." Ich wage nicht, zu fragen, was denn die „hausüblichen Zinsen" ...
... sind. Ich habe ja sowieso keine Wahl.
Zwischen Jan und einem der beiden fremden Jungen ist noch ein Stuhl frei, den nehme ich mir und setze mich. Sofort bekomme ich von Simon die ersten fünf Karten zugeschoben. Zwei Könige. Die Eurostücke bilden einen kleinen Turm vor mir auf dem Tisch, jetzt sind es noch 19, nachdem ich den Mindesteinsatz gebracht habe. Ich bin zuletzt an der Reihe. Nacheinander erhöhen die beiden fremden Jungen, Jan und Simon um je eine volle Mark. Nun müsste ich mindestens vier Euro hinlegen, um im Spiel zu bleiben. Dafür sind zwei Könige nun doch zu wenig. Ich passe also. Simon gewinnt mit zwei Damen und ich ärgere mich. Beim zweiten Spiel muss ich die Karten austeilen. Die andern lachen über mich, weil ich im Mischen keine Übung habe und mich ungeschickt anstelle. Aber immerhin habe ich drei Zehner, ein Blatt, mit dem man schon etwas riskieren kann.
Diesmal sind die anderen zurückhaltender, so dass ich nur mit zwei Euro nachkommen muss und ich erhöhe selbst um eine Mark. In der zweiten Runde muss ich wieder um zwei Euro nachkommen, erhöhe aber wieder. Am Ende der dritten Runde bin ich mit 8 Euro im Spiel. Aber leider hat einer der beiden unbekannten Jungen ein Fullhouse und fast die Hälfte meines Kapitals ist weg. Ich versuche, vorsichtiger zu spielen, aber wenn ich früh passe, verliere ich jedes Mal mindestens einen Euro, wenn ich mitgehe, komme ich ganz schnell zu Einsätzen, die ich mir mit dem wenigen Geld, das ich habe, eigentlich gar nicht leisten ...