Weihnachtslust 02 - Sexgeschichten

Weihnachtslust 02

... urteilen, erlebte Liliane gerade ob seiner Worte einen kleinen, berührungsfreien, aber trotzdem verbotenen Höhepunkt. Tom tat so, als hätte er es nicht bemerkt. Sich noch eine Strafe auszudenken, wäre zu viel Arbeit. Er gab sich lieber Lilianes eifrigen Liebkosungen hin, die ihn mit Hingabe bearbeitete. Wobei sie sich nicht übermäßig anstrengte, ihn so schnell wie möglich kommen zu lassen, was er wohlwollend bemerkte. „Brav." Er tätschelte ihren Kopf und schob ihn dann zu seinem Schoß, bis sie auf seinem Schwanz würgte und sabberte. Er hatte nach diesem Abend nicht so viel Geduld wie sie.

————

Karl kam aus dem Bad und gesellte sich zu Claudia, die in einem Hauch von nichts im Bett auf ihn wartete. Auch nach fast dreißig Jahren verfehlte dieser Anblick seine Wirkung auf ihn nicht. Sie wurde von Tag zu Tag schöner und verlockender für ihn. Es kribbelte ihm gewaltig im Schritt, als er sich zu ihr legte und eine Hand auf ihren festen Schenkel legte.

„Dann haben wir sie ja bald alle beieinander."

„Es ist selten genug, dass nicht eine einzige Absage kommt. In der Tat wird dies die erste komplette Versammlung seit zwei Jahren." Sie lächelte sanft. „Tom wird aber auch gar nichts erspart bleiben."

„Er gefällt dir, oder nicht? Mir erscheint der Junge ganz patent. Ich mag ihn jedenfalls."

„Ich mag ihn auch. Er ist nicht so ein Adonis wie Lilianes erster Versuch, dafür scheint er aber auch dessen Allüren nicht zu teilen. Amalia lässt übrigens ausrichten, dass er sehr ...

... ordentlich bestückt ist."

Karl lachte laut auf. „Meine Schwester verschwendet wirklich keine Zeit. Hat sie ihn...?"

„Anscheinend hat er es sogar erstaunlich gut durchgestanden. Sie hat ihn in Verlegenheit gebracht und mental angefixt, aber er hat wohl nicht ernsthaft die Beherrschung verloren."

„Respekt." Angesichts der Tatsache, dass Männer üblicherweise entweder in Minuten so weit waren, dass sie um Aufmerksamkeit bettelnd Amalias Stiefel leckten oder aber panisch die Flucht ergriffen, war das für einen so unerfahrenen Burschen schon eine Leistung. „Vor allem, wenn man bedenkt, dass er quasi ohne Vorwarnung von null auf zweihundert beschleunigt wurde. Ich fand Amalias Tracht Prügel eigentlich viel zu zart für das, was Lilly sich mit ihm geleistet hat. Dafür hält er sich verdammt gut. Sehr cool, wie er sie danach mitgenommen hat, zumindest äußerlich."

„Meistens gelingt es ihm, eine gelassene Fassade zu bewahren. Ich habe ihn allerdings schon einige Male ins Schwitzen gebracht." Claudia schaute zufrieden und spreizte ihre Schenkel ein wenig. Karl verstand das Signal und schob seine Handfläche gemächlich an ihrem Schenkel hinauf. „Einfach süß, wie er mich angestarrt hat, als er mir zum ersten Mal begegnet ist. Jedes Mal, wenn ich dicht an ihn herankomme, steigt seine Temperatur spürbar und er wird ganz wuschig." Sie wand sich genüsslich und seufzte wohlig, als Karls Fingerspitzen an ihren Schamlippen entlang strichen. „Und ich gleich mit. So ein knackiger Jüngling ...