1. Die Befreiung 04


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: BDSM Autor: byNachtwuchs

    ... Antwort!"
    
    Alex konnte sich vor Lachen kaum halten -- laut stellen war ein Fehler. "Sie heißt Alex, Alex von Alexandra."
    
    "Dann Hallo Alex, ich bin Jutta, ohne von ... ich höre am leichten Echo, dass mein Sohn das Telefon auf laut gestellt hat."
    
    Alex sah mich weiter grinsend fragend an und ich nickte ihr zu. "Hallo Jutta, hier Alex ... ich bitte um etwas Rücksicht für Jens, ich glaube er ist gerade leicht überfordert."
    
    "Das glaube ich, aber da muss er durch! Das heißt ihr wohnt schon zusammen?"
    
    Jens druckste etwas herum "Ja, im Moment wohne ich quasi hier."
    
    "Was heißt denn hier quasi, mein Sohn? Entweder-Oder. Aber wahrscheinlich heißt das, du wohnst bei Alex solange es gut geht und wenn nicht, willst du die Alternative 'zuhause-bei-Mami' nicht aufgeben. Typisch Mann, sag ich da nur. Sorry Alex, so sind sie nun mal."
    
    Alex konnte nicht mehr und prustete los, auch Franzi war am Rande ihrer Beherrschung und hielt sicherheitshalber etwas Abstand zum Telefon.
    
    "Ich hoffe Alex ist nicht minderjährig, nicht dass dies Ärger mit ihren Eltern gibt?"
    
    "Nein gibt es nicht, Alex ist volljährig."
    
    "Das geht ja alles sehr schnell bei euch, aber das ist eure Sache. Wann lerne ich sie denn nun mal kennen?"
    
    "Wie kennenlernen?" stotterte Jens herum.
    
    "Natürlich interessiert mich die Frau, die es geschafft hat, meinen Sohn aus seiner eigenen Welt herauszubekommen."
    
    "Ma, jetzt ist aber gut."
    
    "Bin ich dir peinlich mein Sohn? Hättest dich vielleicht doch ...
    ... früher melden sollen -- aber wahrscheinlich habt ihr das Bett seit eurem Kennenlernen noch nicht wieder verlassen."
    
    "Ma bitte!"
    
    "Also passt euch nächster Samstagnachmittag zum Kaffee und Kuchen, ich würde ja Oma mit dazu einladen, um es so richtig peinlich werden zu lassen, aber sie weilt leider nicht mehr unter uns."
    
    Jens war sprachlos über die Show, die seine Mutter abzog. Dafür sprang Alex ein.
    
    "Danke für die Einladung Jutta. Wir kommen gerne, aber wir bringen den Kuchen mit!"
    
    "Du backst gerne?"
    
    "Nein, aber ich gehe gerne Einkaufen!"
    
    Jetzt hörten sie Jutta am anderen Ende loslachen. "Die Antwort gefällt mir, also gut einverstanden, sagen wir so um drei Uhr. Und bitte haltet euch noch mit Enkeln für mich zurück. Nicht dass ich nicht gerne welche hätte, aber ihr kennt euch erst ein paar Tage -- davon gehe ich zumindest aus, da wäre zusammenziehen und gleich Kinder etwas 'too much'."
    
    "Keine Sorge Jutta, darum kümmere ich mich. Und ja wir kennen uns erst seit Mittwoch, aber es fühlt sich gut und richtig an."
    
    "Gut, verhindern könnte ich es ohnehin nicht. Dann sage ich mal Tschüss bis Samstag und wecke meinen Sohn wieder auf, falls er in Ohnmacht gefallen ist."
    
    Alex und Jens verabschiedeten sich kurz und das Telefonat war beendet.
    
    "Deine Mutter ist cool, sie gefällt mir schon jetzt." kommentierte Alex das Gespräch.
    
    "Na, du lernst sie dann nächsten Samstag kennen." ließ Jens leicht säuerlich vernehmen, er hasste es, wenn seine Mutter ihn so ...
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