Ein knallharter Schnüffler
Datum: 10.07.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAlexis_Q
... warnen? "Polizei", rief jemand hinter mit. "Bleiben Sie stehen." Der Kerl machte sich davon. "Sind Sie okay, Jones?"
Ich drehte mich um. Silverman. Ausgerechnet sie mußte meine Lebensretterin sein. Mein Schädel brummte. "Gehen Sie zu einem Arzt und lassen Sie uns Profis hier die Arbeit machen." - "Brauch keinen Arzt", krächzte ich. Ich merkte, daß ich zitterte. "Sie bluten."
Silverman streckte die Hand aus und betastete die Beule auf meiner Stirn. Fast zärtlich. Ich spürte ihren Atem. Zog sie an mich und küßte sie. Sie sah mich mit großen Augen an. Wehrte sich aber nicht. Öffnete die Lippen, ließ meine Zunge in ihren Mund. Ich griff in ihre Bluse. Packte ihre kleinen Titten. Wir schoben die Hosen runter.
Ich drängte sie gegen die Wand. Drang in sie ein. Vögelte sie hastig. Sie war fordernd. Schlang ihre Beine um meine Hüften. Steckte mir die Zunge in den Rachen. Sie kam noch vor mir.
"Scheiße", sagte sie, als ich fertig war. Sie rang nach Atem. Wandte sich angewidert ab und wischte sich den Mund ab. "Jones, das eben hatte nichts zu bedeuten. Ich war notgeil, okay? Hatte keinen Kerl, seitdem mein Mann abgehauen ist. Brauchte einen Schwanz. Leider war Ihrer der erste verfügbare."
"Glauben Sie, ich bin stolz drauf, Silverman? Mann, ich hatte bestimmt nicht vor, Ihre ausgedörrte Fotze zu beglücken." - "Also sind wir uns einig, das Ganze zu vergessen. Packen Sie ihren kleinen Schwanz jetzt wieder weg. Wäre doch peinlich, wenn den jemand sieht." - "Gerade eben ...
... war er Ihnen noch gut genug." Sie konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. "Treiben Sie's nicht zu weit, Jones."
*
Meine Laune war mies. Im Lagerhaus-Fall hatten sich keine Hinweise ergeben. Andere Klienten blieben aus. Und vor allem konnte ich nicht fassen, daß ich Silverman gevögelt hatte. Okay, ich war nicht zurechnungsfähig gewesen. Wir waren beide im Schockzustand. Und chronisch untervögelt. Trotzdem, es gab genügend andere Fotzen. Sie war absolut nicht mein Typ. Klein, flachbrüstig, mit großer Klappe. Auf solche Frauen stand ich ganz und gar nicht.
Aber ich mußte zugeben, sie war ein guter Fick. Hätte ich ihr nicht zugetraut. Leidenschaftlich. Ließ sich hart nehmen. Und sie war heftig gekommen. Seufzend warf ich meinen Kugelschreiber zur Seite. Angie war mittagessen. Also hatte ich nicht mal jemanden zum Schikanieren. Da klingelte das Telefon.
Ich nahm ab. Eine Frauenstimme. Kam mir vage bekannt vor, konnte sie aber nicht einordnen. "Ich habe einen wichtigen Hinweis für Sie. Kommen Sie ins Two Hearts Motel, Zimmer 39." - "Wer ist da?" - "Spielt keine Rolle. In einer Stunde." Sie legte auf.
Das Two Hearts war ein schäbiges Stundenhotel. Ich öffnete die Tür zu Zimmer 39. Niemand da. Auf einem Tisch stand ein kleiner Fernseher und ein Videorecorder. "Schön, daß Sie gekommen sind." Eine blonde Frau hatte das Zimmer betreten und hinter sich die Türe geschlossen. Offenbar eine Nutte. Aufdringliches Makeup, Sonnenbrille, schwarzer Leder-BH, Mini, hohe Stiefel. Es ...