1. Frei sein


    Datum: 27.05.2019, Kategorien: Reif Autor: DaphneA

    Nun war endlich der große Tag gekommen, ich war frei. Frei für mich und all das auf was ich die letzten Jahre verzichtet hatte. Was ich jetzt wollte? Leben, einfach leben, glücklich sein und das tun wonach mir war.
    
    Als ich meine Wohnung betrat, lächelte ich. Ja genauso wollte ich immer leben und eingerichtet sein, endlich fühlte ich mich wohl in meiner kleinen Welt. Ich zog meine Jacke aus, legte meine Tasche weg und ging ins Wohnzimmer, wobei ich nach und nach noch weitere drei Knöpfe vom Rockteil meines Kleides öffnete. Ich schmunzelte in mich hinein, wenn ER gewußt hätte daß ich bei unserem Scheidungstermin unter dem Kleid nackt war. Aber das hätte ihn wohl sowieso nicht interessiert, so wie ich ihn schon lange nicht mehr interessierte, auch wenn er immer behauptet hatte, das dem so wäre.
    
    Ich machte mir einen Kaffee und machte es mir auf dem Sofa bequem, die Füsse übereinander geschlagen auf dem Tisch, wobei mein Kleid auseinander klaffte. Ich angelte nach meinem Handy, schoss ein Selfie von dem was unter dem Kleid hervorblitze und schickte es los, an die Kurzwahl die nun offen auf meinem Handy sein konnte mit den Worten: Ich bin frei.
    
    Keine 10 Sekunden später klingelte mein Handy und ein Videoanruf kündigte sich an. Da war es, sein Gesicht. Er lächelte mich an: Endlich, Schatz, du hast es geschafft, ich bin so froh für dich. Du, das Bild gerade, das ist aber nicht das was du zum Termin anhattest, oder? Er gab sich selber die Antwort: Doch, du hast es ...
    ... wirklich getan, du bist mit nackter Möse zum Scheidungstermin gegangen? Du hast es durchgezogen? Du bist verrückt!
    
    Ja, antwortete ich, verrückt bin ich ,nach dir. Während wir miteinander sprachen und uns dabei auf dem Handy ansahen, wanderte meine Hand zu meinem Oberschenkel. War das ein Gefühl, tun und lassen zu können wann, wo und wie man es wollte, ich hatte mich immer noch nicht daran gewöhnt, aber ich genoss es jeden Tag aufs neue.
    
    Ich kippte mein Handy ein bisschen damit er in den Genuss des Anblicks kommen konntest, wie ich zum Termin gegangen war. Na was sagst du? Ist doch züchtig genug, oder? Er räusperte sich: Züchtig? Na ja nicht so ganz, aber sexy schon, sehr sexy. Meine Hand streichelte langsam das Bein hoch und blieb auf meiner Möse liegen: Na, Schatz und jetzt? Sag mir was ich tun soll.
    
    Es war total still am anderen Ende der Leitung. Hallo? Schatz? Bist du noch da? Ich hörte ein paar tiefe Atemzüge und fragte: So sehr gefällt dir das? Daß du eingeschlafen bist?
    
    Eingeschlafen? War die Antwort, die er hervor stieß, ich versuche mit einer Hand diese verdammte Hose aufzubekommen.....
    
    Okay, ich machs mir derweil wo du das weiter versuchst bequemer. Ich legte die Beine weit auseiander auf den Couchtisch, schob meine Hand zwischen meine Schenkel und tauchte zwei Finger ein. Ein leichtes Stöhnen entwich meinem Mund. Ich zog die Finger wieder raus und hielt sie vor das Display des Handys. Schau Liebling, so geil bin ich, die beiden Finger glänzten wie mit Öl ...
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