1. Schwüle Nächte im Uhrwaldtempel 03


    Datum: 05.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... Unannehmlichkeit. Es gab übel kratzendes Dornengestrüpp; es gab gemein zwickendes Getier. Als besonders fies erwiesen sich diese nahezu zart-stachligen Kakteen. Denn das flaumartige Gespinst bohrte sich unter die Haut und brach dort ab, was für die nächsten Tage ein erbärmliches Jucken zur Folge hatte.
    
    Der Phantasie sind an dieser Stelle keine Grenzen gesetzt. Banale Einzelheiten, wie etwa das scharfe Zwicken wütender Blattschneidearmeisen, oder das Brennen exotischer Gewürze in frischen Spuren, müssen hier ja nicht im Detail geschildert werden...
    
    Als die Sonne endlich unterging, hatten unsere tapferen Helden das Pensum des Tages überstanden. Die Gefangenen wurden vom Rad geschnitten, und fielen erschöpft auf den noch immer mit gemeinen Pflanzenresten bedeckten Boden. Es hatte nichts mit Freundlichkeit zu tun, dass man sie gemeinsam und nackt wie sie waren, in einen engen Holzkäfig sperrte. Jede Bewegung und jede Berührung fremder Haut, sorgte für neue Irritationen auf der eigenen...
    
    „Wir sollten dringend zusehen, dass wir von hier verschwinden", ...meinte die Dunkelblonde erstaunlich gelassen, während sie sich einige Kaktusstacheln aus den Falten ihrer bemerkenswerten Labien zupfte. „Ich habe die ganze Zeit an nichts anderes gedacht", ...gab der Professor einigermaßen resigniert zurück, während er sich um sein eigenes Genital kümmerte, dem das tropische Gemüse ebenfalls äußerst übel mitgespielt hatte.
    
    Das Gemeine war: Trotz des Schmerzes war es hammerhart. ...
    ... Denn die Studentin schmiegte sich eng an ihn. Nicht nur wegen der Enge des Käfigs. Ihr Luxuskörper war zwar augenblicklich ziemlich schlimm verschrammt, genau wie der seine. Doch das tat seiner Schönheit keinen Abbruch.
    
    Sowohl die Situation, als auch der Schmerz: Beide waren enorm erregt. Sie hatten eine Menge miteinander durchgemacht. Sexy fand er sie schon immer. Auch wenn er es nicht zugab und sie aufdringlich nerven konnte.
    
    Peinlich war es allemal: Alternder Professor mit blutjunger Studentin. Sein Ruf mochte ruiniert sein. Aber was spielte das jetzt noch für eine Rolle? Sie hielt ihm selbst jetzt noch an diesem feuchten, mückenverseuchten Ort die Stange, ...ging mit ihm durch die Hölle und ließ sich mit ihm die Haut abziehen. Noch einmal entkommen, noch einmal fliehen, wie schon so oft. Dann würde er sich zur Ruhe setzen und sich auf seine Vorlesungen beschränken. Er liebte diese Frau....
    
    „Fräulein O., auch wenn ich jetzt fast nichts lieber täte, das können sie mir glauben", keuchte er, während sie ihre überlaufende Möse an seinem wunden Schwanz rieb.
    
    „Ich glaube, wir brauchen unsere geballte Kraft, um die Gitterstäbe zu zerbrechen."
    
    „Sie glauben gar nicht, welche Kräfte ich entwickele, wenn ich komme, Herr Professor. ...Nehmen sie mich hart von vorn. Dann stemme ich beide Füße gegen die mittlere Käfigstange. Bevor ich komme, halten sie mir den Mund zu. Dann verdoppeln sich meine Kräfte, ...und vielleicht hört man uns dann nicht..."
    
    Tatsächlich brach der ...