1. Das grausame Paradies, Teil 7


    Datum: 23.09.2022, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: masostud

    ... Pflicht in der Toilette gerufen, wo ein Herr seinen Sklaven in einer der Spezialkabinen missbraucht hatte und nach Toilettenpapier für das Braunmaul seines Sklaven verlangte.
    
    So ging dieser Freitag Abend schnell vorbei, die Bar leerte sich und auch der Hüne und sein haarloser „Hund“ waren bereits gegangen. Bevor er die Bar verließ, fragte Simon bei Charly nach, ob er wisse, wer dieser riesenhafte Mann mit dem Sklaven an der Nasenkette gewesen sei.
    
    „Klar doch, das ist Bruno, den Nachnamen kenne ich nicht, ich weiß nur, dass er aus Europa stammt und ein sehr strenger Sklaventrainer ist. Er kommt nicht oft hierher, aber wenn er kommt, ist er immer der Blickfang unserer Gäste, weil er meistens einen extrem-dressierten Sklaven mit sich führt. Bestimmt taucht er auch morgen, am Samstag, wieder auf, wenn die Auktion stattfindet!“
    
    Simon hätte gern mehr gewusst, denn aus irgendeinem, ihm selbst nicht erklärlichen Grund fühlte er sich zu diesem beeindruckenden, wuchtigen und unwiderstehlich wirkendem Hünen hingezogen. Von ihm hätte sich Simon gerne beschützt gewusst in dieser „feindseligen“ Umwelt eines fremden Landes.
    
    Beim Verlassen der Bar fragte er ohne große Hoffnung auf Auskunft den schwarzen Türsteher Moses, ob er wisse, wie der Hüne heiße und woher er komme. Zu seinem Erstaunen antwortete Moses:
    
    „Klar, das Ist Bruno aus Las Cruces.“
    
    „Das wusste ich auch schon,“ sagte Simon, "aber wie heißt er noch und woher stammt er?“
    
    „Ach so! Er heißt ―Moment― so ein ...
    ... zungenbrecherischer, deutscher Name ― äh .. ich glaube Hratschik oder so ähnlich – nein, jetzt hab ich’s Hrasek, und er kommt aus Europa, Germany, glaube ich.“
    
    „Danke dir, Moses, gut’ Nacht!“ sagte Simon und schon war er weg.
    
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    Am nächsten Samstag-Morgen schüttete es aus Kübeln. Simon blieb bis zum Nachmittag im Bett, dann ging er aus dem Haus über die Straße in einen „Pawn-Shop“ (Pfandleihhaus) und kaufte sich dort einen Schirm für drei Dollar. Den brauchte er auch auf dem Weg zur Bar, sonst wäre er auf dem nur 500 Meter langen Weg klatschnass geworden. Die meisten Gäste kamen ja mit ihren Autos und fuhren in die Tiefgarage und per Fahrstuhl trockenen Fußes in den Clubraum.
    
    Heute, vielleicht weil es Wochenende war, kamen ungewöhnlich viele Gäste, auch eine knappe „Handvoll“ Damen! Viele Herren führten ihre Sklaven an Hodenleinen, an Halsbändern oder an den rücklings gefesselten Handschellen durch die Tischreihen, als ob sie ihre Sklaven feilbieten würden. Simon begriff alsbald, dass genau dies der „Zweck der Übung“ war, denn die Gäste nahmen sich alle denkbaren Freiheiten heraus, an den Muskeln, den Ärschen und den Genitalien der Sklaven herum zu kneten, zu fingern, zu tasten, sie sich bücken zu lassen, den Mund zu öffnen, die Zunge zu inspizieren und die Länge ihre Schwänze zu testen. Simon dachte an die Zeichnungen an den Wänden, die er bei seinem ersten Tag als ‚unrealistisch’ angesehen hatte, jetzt aber von der Realität bestätigt oder sogar noch ...