1. Tabubruch


    Datum: 06.10.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byramon99

    Kapitel 1
    
    Das Geständnis
    
    Wie jeden Montag und Mittwoch stieg ich noch halb schlaftrunken in den Bus und begab mich auf die Fahrt zur Berufsschule. Das frühe Aufstehen war wirklich nichts für mich. Der Tag fing gleich beschissen an. Erst hatte ich meinen Wecker nicht gehört und dann hatte es auf dem Weg zur Bushaltestelle noch angefangen zu regnen. Meine Schwester Nicole, die ebenfalls mit dem gleichen Bus zu Schule fuhr, nahmen die Beine in die Hand und erreichten die Haltestelle halb durchweicht. Genervt setzte ich mich auf einen Sitz einer Vierergruppe des relativ leeren Busses. Es roch feucht und die Scheiben waren beschlage. Einige Jugendliche saßen geistesabwesend in den Reihen und starrten auf ihre Smartphones. Ein Mädchen wischte mit der Hand eine kleine Fläche der beschlagenen Scheibe frei.
    
    Meine Schwester nahm mir gegenüber Platz. Gerade als ich ein bisschen die Augen schließen wollte erstarrte ich. Ungläubig sah ich durch den Mittelgang und betrachtete die beiden gerade zugestiegenen Personen.
    
    Nicole bemerkte mein Entsetzen und sah mich an.
    
    "Martin? Was ist los", wollte sie wissen.
    
    "Ähh, nichts".
    
    Sie folgte meinem Blick, drehte sich um und erspähte das Pärchen, was gerade in einer der vorderen Reihen Platz nahm.
    
    "Kennst du die?". Etwas besorgt sah sie mich an.
    
    "Ähh, nicht direkt"
    
    "Was soll das heißen, nicht direkt?"
    
    "Erzähl ich dir vielleicht später"
    
    "Jetzt machs nciht so spannend. Los, raus mit der Sprache."
    
    "Nicht hier im ...
    ... Bus. Heute Abend erzähl ich's dir vielleicht."
    
    "Na, da bin ich ja mal gespannt". Damit war das Thema fürs erste vom Tisch. Jedoch nicht aus meinem Kopf. Gerade gestern hatte ich die beiden beobachtet. Heimlich beobachtet. Eigentlich war es ein purer Zufall. Ich hatte mein Zimmer aufgeräumt und dabei mein altes Teleskop auf meinem Schrank wiedergefunden. Damals war ich mächtig stolz auf dieses Teil gewesen, aber als ich es gestern hervorgeholt hatte, bedeckte es ein dicke Staubschicht.
    
    Aus einer Laune heraus baute ich es auf und warf einen Blick in den Himmel. Leider hingen die Wolken tief und es war nichts zu erkennen.
    
    Doch dann ließ ich es über die Häuser der gegenüberliegenden Straßenseite wandern. Plötzlich hielt ich auf einem hell erleuchteten Fenster an. Das Fenster befand sich im zweiten Stockwerk, also ein Stockwerk niedriger, als sich unsere Wohnung befand.
    
    Gebannt sah ich in das menschenleere Zimmer. Direkt hinter dem Fenster musste sich ein kleiner Tisch befinden, denn es war eine kleine Lampe zu erkennen. Hinter der Lampe fiel der Blick jedoch auf ein großes Doppelbett. Die Tagesdecke war zurückgeschlagen und die Lampen auf den Nachttischen verströmten ein diffuses Licht.
    
    Gerade als ich das Teleskop wieder einpacken wollte erschien eine Frau. Sie drehte mir den Rücken zu, sodass ich sie nicht genau erkennen konnte. Ich nahm nur ihre schlanke Silhouette und ihre lange Mähne wahr. Dann drehte sie den Kopf in Richtung Tür und ich erkannte das Profil ihres ...
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