1. Tessa und Jana 2 - Flaschenpost


    Datum: 12.10.2022, Kategorien: Schamsituation Autor: Figo

    Vorgeschichte:
    
    Tessa und Jana 1 - Prolog
    
    Die ganze Woche brodelt es vor Wut in mir. Wenn Sie mir die Erlösung sonst verwehrt, darf ich meist auf irgendeine perfide Weise in der Woche kommen. Sie hat dann einen Plan. Darauf brauche ich jetzt allerdings nicht hoffen. Sie meint ja, das Sie darauf Wert legt mich in der nächsten Woche schön rattig zu sehen. Da wäre eine Erlaubnis einfach kontraproduktiv.
    
    Was hat Sie überhaupt vor? Wie möchte Sie es anstellen einen zufällig ausgesuchten Mann mit mir Sex haben zu lassen. Gehen wir auf die Straße, drehen uns und zeigen mit den Finger auf Irgendjemanden? Außerdem ist ja auch nicht gesagt, das Er überhaupt möchte, wenn Sie wirklich eine Variante finden sollte die funktioniert.
    
    Die ständigen Gedanken, was genau auf mich zukommen mag, bringen mich noch um. Das Schlimme ist nicht die Wartezeit, sondern die Unwissenheit. Gefühlsachterbahn ist untertrieben. Manchmal fühle ich mich wie ein kleines Mädchen, das auf den Weihnachtsmann wartet. Manchmal wie einen Verbrecherin ein paar Tage vor Haftantritt.
    
    Der Samstag ist da. Meine Gefühlswelt wird stärker. Ich bin gleichzeitig geil wie eine läufige Hündin, ängstlich wie ein Hase und trotzdem voller Vorfreude. Habe ich heute, nach so langer Zeit, endlich mal wieder Sex? Wenn Ja, mit wem? Was wird Jana mit mir Vorhaben? Steht meine Sexualität oder ihr Vergnügen im Vordergrund?
    
    Dingeling. Ich laufe wie ein angeschossenes Reh zur Tür. Es dauert lange bis Sie da ist. Länger als ...
    ... sonst. Wo ist Sie? Was macht Sie bloß so lange? Will Sie mich jetzt noch auf die Folter spannen? Reichen vierzehn Tage nicht aus? Muss Sie die letzten Minuten auch noch auskosten? Ich finde ich habe genug gewartet. Sie sieht das scheinbar anders.
    
    Da kommt Sie die Treppe hoch. Jana sieht wie immer aus, als ob Sie aus dem Cover eines Hochglanzmagazins ausgeschnitten wäre. Zu meiner Erleichterung, oder auch Enttäuschung, da bin ich mir gerade nicht so sicher, ist Sie allein. Nichts Auffälliges zu erkennen, das darauf hinweist was Sie heute mit mir vor hat. Ich öffne die Tür.
    
    Ihr Blick geht über die Sonnenbrille hinaus. Wie immer starrt Sie direkt und ungeniert auf meinen Körper. Ein breites Grinsen ziert auf einmal ihr Gesicht.
    
    „Mensch ist deine Dose feucht. Freust du dich so sehr mich zu sehen?“
    
    „Ich bin mir nicht sicher Jana. Ich weiß nicht was du planst.“
    
    „Nichts besonderes. Außerdem kannst du immer noch ablehnen, wenn Es dir nicht zusagt. Allerdings würde ich dann nicht darauf wetten, das du heute Abend befriedigt ins Bett gehst. Komm wir gehen in die Küche.“
    
    Ohne schlauer zu sein als vor dem Gespräch tapse ich vor Ihr her, in meine Küche.
    
    „Mensch Mädel. Du hast so einen Prachtarsch. Ich liebe es wenn du so vor mir her wackelst. Stell dich mit dem Kopf zur Wand da in die Ecke.“
    
    „Wieso?“
    
    „Weil ich es möchte und du ja bekanntlich Alles machst was ich möchte.“
    
    Das hat gesessen. Wie ein unartiges Mädel, stehe ich nun in der Ecke und weiß nicht was ...
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