Das Geburtstagsgeschenk
Datum: 12.10.2022,
Kategorien:
Cuckold
Autor: Sixpack
... klingelte bei ihr am Abend, und sie erkannte mich sogar wieder. "Ach noch einer von diesen Rockern", schallte es mir entgegen, "willst Du auch nur eine schnelle Nummer und dann entschwinden auf Nimmerwiedersehen?" Ich stotterte ein wenig: "Nein, nein, ich wollte Dich auf einen Drink einladen." "Ach", erwiderte sie, "bin ich nicht scharf genug für Dich, oder wartet auch bei Dir zuhause eine Freundin?" Sie war auf Krawall gebürstet. "Ich möchte Dich gerne näher kennenlernen", machte ich den Versuch sie zu beruhigen. "Du hast so toll getanzt, daß ich ganz hin und weg war", versuchte ich meine Aussage zu unterstreichen.
Sie sah mich skeptisch an: "Wohin?" "Das kannst Du entscheiden", überließ ich ihr die Wahl. Sie griff sich eine Jacke vom Haken und sagte: Komm!" Ich folgte ihr. Wir landeten in einer sogenannten Eckkneipe in ihrem Viertel. Sie schien gut bekannt zu sein, alle begrüßten sie mit: "Hallo, Lucia!" Wir hockten uns an die kleine Bar, und wir stießen miteinander an.
Das war der Beginn unserer Beziehung. Als ich sie wieder nachhause brachte, fertigte sie mich an der Haustür ab. "Ich bin müde", lautete ihre Aussage, und ich war enttäuscht. Wer aufgibt, hat schon verloren. Am folgenden Abend klingelte ich wieder bei ihr, und wieder landeten wir in der besagten Kneipe. Sie war nicht ganz so abweisend wie am Vorabend, aber Zuneigung sieht anders aus. Ich legte mich ins Zeug, und ich kriegte sie auch mal zum Lachen. "Tust Du auch noch was anderes, außer Schlagzeug zu ...
... spielen", wollte sie wissen. Es war ein reines Hobby von mir und ist es heute immer noch. Sie schien fast erleichtert, daß ich auch noch einen "ordentlichen" Beruf habe. Aber so viel Spaß wie bei der Musik habe ich nur noch mit einer hübschen Frau im Bett. Und genau dorthin wollte ich Lucia kriegen.
Es hat mich noch mehrere Abende gekostet, bis ich mein Ziel erreichte. Dabei rede ich nicht von den Rechnungen in der Kneipe sondern von meiner Überzeugungsarbeit, die ich leisten musste. Vierzehn Tage oder zwei Wochen lang hat sie mich zappeln lassen. Dann endlich fragte sie, als ich sie nachhause gebracht hatte: "Willst Du noch mit hineinkommen?" Und ob ich wollte. Sie fragte mich, ob ich eine Weinschorle mittrinken wolle. Ich bin Biertrinker, aber das war mir in dem Moment völlig egal.
Zum Ziel, zu meinem Ziel kam ich dennoch nicht. Lucia hielt sich bewusst auf Distanz. "Euer Bassgitarrist ist echt eine süße Nummer", maunzte sie wie eine Katze, "und im Bett ist er auch gut." Eifersucht kam in mir auf aber auch Geilheit. Rainer hatte sie rumgekriegt. Ich stellte mir vor, was und wie er es mit ihr angestellt hatte. Ich musste weitere zwei Wochen warten, bevor sie mich ranließ. Als es dazu kam, fiel mir immer wieder Rainer ein, wie er sie wohl gefickt hatte.
Wir wurden schließlich ein echtes Paar, und dann haben wir geheiratet. Ehejahre sind keine Herrenjahre. Die Frau hat das Sagen. Sie regulierte alles im Haushalt, sie bestimmte, wohin es im Urlaub geht, und sie verdiente ...