Vorfälle, Zufälle, Unfälle
Datum: 25.10.2022,
Kategorien:
Verführung
Autor: Dingo666
... Augen zusammen. Die edle Bluse mit den Lederapplikationen, die sie für den Abend angezogen hatte, hing ihr aus der Designerjeans. Oben schien sie falsch geknöpft zu sein. Oder gehörte das zu diesem wilden Schnitt?
"Na komm." Er nahm sie und spürte Zärtlichkeit für die leichte Gestalt in seinem Arm. "Ich bring dich hoch."
"Danke, Peter." Sie hängte sich an ihn und musste rülpsen. Strenger Alkoholgeruch breitete sich aus.
Mit Mühe schleppte er sie die Treppe hoch und vor ihre Zimmertür. Dort überlegte er. Abschminken? Keine Chance. Er hatte nicht die Expertise dafür, und sie sicher nicht mehr die notwendige Konzentration. Dann würde sie eben morgen ihre verschmutzte Bettwäsche wechseln und waschen müssen. Geschah ihr recht!
"Musst du noch aufs Klo?", fragte er.
"N-neinnn." Sie gähnte sperrangelweit. "Bedd."
Also gut. Sie stolperte in seinem Arm einher, in ihr Zimmer. Er knipste mit der einen Hand das Licht an, und hielt sie mit der anderen, schleppte sie bis ans Bett. Als er sie sorgsam hingesetzt hatte und losließ, da fiel sie wie ein Sack zur Seite und federte einmal auf der Matratze nach.
"Kannst du dich selbst ausziehen?", fragte er. Keine Antwort. Anscheinend nicht. Sollte er? Oder sie einfach liegen lassen? Doch das sah unbequem aus, mit der engen Jeans. Trotz allem musste er lächeln. Schön, dass sie so jung war, und es offenbar genoss. Er hatte das schließlich auch getan und war heute froh darum. Aber was würde Michael dazu sagen, wenn seine Kleine ...
... rotzbesoffen heimkam?
Ach, der konnte doch glücklich sein, dass sie mal ein wenig über die Stränge schlug. Sina war ehrgeizig, und eher introvertiert, hatte Michel ihm erzählt. Sie hatte wie eine Besessene für das Abitur im Frühjahr gelernt. Sehr erfolgreich, was die Noten betraf, doch sie war dabei nur selten rausgekommen. Nun hatte sie mit dem Studium begonnen, und offenbar schon ein paar Leute kennengelernt. Hey, wie hatte er seine eigene Studienzeit damals genossen!
"Sina?" Er rüttelte sie am Arm. "Du solltest nicht so ins Bett gehen."
"Mhm."
"Sina?"
"Hm?" Sie blinzelte schwach.
"Zieh dich besser aus, bevor du schlafen gehst."
Ein gewaltiges Gähnen antwortete ihm. Dann streckte sie ihm ein Bein hin.
"Kannssu mir helffn?"
Peter schluckte. Sollte er das wirklich tun? Immerhin war er nur ihr Vermieter, nicht ihr Vater. Andererseits - was sprach dagegen, wenn sie ihn ausdrücklich darum bat?
Er drehte sie auf den Rücken, so dass die Waden schlaff aus dem Bett hingen. Dann öffnete er den superbreiten Gürtel und die Knöpfe der Jeans. Gar nicht so einfach, das Ding von den Beinen zu bekommen. Er zog abwechselnd oben am Bund, und unten an den Hosenbeinen, und endlich konnte er sie von der störrischen Hülle befreien. Ihre schmalen, nackten Schenkel waren leicht geöffnet, und der Slip hing schief. Er warf die Hose über den Stuhl, und...
Hm? Was war das? Peter blinzelte und sah nochmals hin. Das bordeauxrote Höschen war unten ganz dunkel. Das sah aus ...