1. Gespräche 01: Ertappt


    Datum: 18.11.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMixedPickles

    ... drauf und dran, mich mit der neuen Situation bei Mama zu arrangieren, ich bin ja eh nicht mehr oft zu Hause, doch die letzten Tage wusste ich nicht mehr so recht, ob der Neue mehr auf mich steht oder auf sie."
    
    „Ach so", verstand Werner, „da hat Kerstin wieder mal ein gutes Händchen gehabt."
    
    „Sie gerät immer an die falschen Kerle", schnaubte Lena und wurde nachdenklich:
    
    „Ich irgendwie auch, das habe ich vielleicht von ihr geerbt."
    
    „Na", munterte Werner seine Tochter auf, „mindestens hast du ihre Schönheit, wenn ich dich angucke, ist mir, als hätte ich die achtzehnjährige Kerstin vor mir. Das waren zauberhafte Zeiten damals."
    
    „Du meinst, ich werde auch mal so wie sie?" sorgte sich Lena.
    
    „Was stört dich denn an deiner Mama?"
    
    „Ach, manchmal spricht sie schlecht über dich, besonders vor dem neuen Freund. Vorgestern hat sie beim Nachtessen hinausposaunt, das Einzige, in dem du gut warst, sei in der Küche und im Bett gewesen."
    
    „Immerhin etwas", erwiderte er und lächelte:
    
    „Mach deine Mama nicht schlechter als sie ist. Sie hat einige Probleme, was soll's. Jeder Mensch hat irgendwo seine Unzulänglichkeit."
    
    „Und einige wie Mama haben gleich mehrere davon", murrte sie.
    
    Werner klatschte in die Hände:
    
    „So, Herrschaften, zu Tisch."
    
    Lena setzte sich und hielt Papa den Teller hin. Sie stopfte sich eine Ladung Salat in den Mund und wollte wissen:
    
    „Und? Wie läuft's mit deiner Freundin?"
    
    „Bestens", antwortete er, „wir sehen uns alle vierzehn Tage am ...
    ... Wochenende, und an den anderen bist du ja meist hier."
    
    „Wollt ihr nicht zusammenziehen, Heidrun und du?"
    
    Werner tupfte sich mit der Serviette Salatsauce von den Mundwinkeln und erklärte:
    
    „Du weißt ja, Heidrun hat ihren Verlagsjob in Berlin, und ich den meinen hier. Wir lieben unsere Arbeit. Eines von uns müsste den Job beim Zusammenziehen aufgeben."
    
    Er überlegte:
    
    „Und überhaupt, Heidrun ist auch geschieden. Wir genießen es beide, unsere Freiräume zu haben, wir wollen uns nicht gleich zu Beginn unserer Beziehung auf den Füßen herum trampeln."
    
    „Ja aber", warf Lena ein, „hältst du das aus, bloß alle vierzehn Tage? Ich meine, ihr schlaft doch zusammen."
    
    „Aber sicher", lachte er, „auch wenn sich das Kinder von ihren Eltern kaum vorstellen können."
    
    „Ich bin kein Kind mehr", protestierte Lena, „ich denke bloß, ich selbst könnte das kaum länger als ein paar Tage aushalten, so ganz ohne..."
    
    Werner grinste:
    
    „Ja, und was glaubst du, mit was Heidrun und ich die Zeit verbringen? Wenn wir schon mal zusammen sind, bleibt nicht viel Zeit für Spaziergänge."
    
    Lena stotterte:
    
    „Ehrlich? Ich dachte... Heidrun sieht so gepflegt aus, ich meine, eine richtige Dame, immer im Geschäftskostüm, ihr traut man gar nicht zu..."
    
    „... dass unter dem adretten Zweiteiler ein Vulkan schlummert?" kicherte er, „du hast ja keine Ahnung, wie gerne wir es miteinander treiben."
    
    „Gleich so?" staunte seine Tochter, „und ich habe gedacht, ihr würdet bloß..."
    
    „Falsch gedacht", ...
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