1. Der Alte


    Datum: 05.01.2023, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... als zuvor.
    
    Erneut befällt mich ein unglaubliches Kribbeln, als er sich an meinem Oberschenkel nach oben arbeitet und schließlich auf die Innenseite wechselt. Diesmal spreize ich meine Beine etwas, damit er besser zukommt. Jetzt ist mir egal, ob ich mich ihm nicht ganz damenhaft anbiete. Ich will ihn endlich spüren!
    
    Aber auch diesmal reißt der Hautkontakt kurz vor meinem Schambereich ab und er wechselt auf meinen Hintern. Aber auch dort walkt er nicht, wie erhofft, meine Arschbacken kräftig durch und nützt es auch nicht aus, dass er mich dort berühren darf. Viel zu schnell nimmt er die Hände von meinem Körper.
    
    "So, das war´s", meint er.
    
    "Das war´s?", frage ich erstaunt. "Da bekomme ich garantiert einen roten Arsch wie ein Pavian und rote Innenschenkel. Die hast du viel zu wenig eingecremt. Und genau das sind die Stellen, die noch nie die Sonne gesehen haben. Deshalb sind sie besonders empfindlich", protestiere ich vermutlich etwas vehementer, als dies normal gewesen wäre. Aber es spricht die pure Enttäuschung aus mir.
    
    Ich kann den leicht verärgerten Unterton nicht zurückhalten. Ich wollte mehr, viel mehr und habe so gut wie nichts bekommen. Ich will mich damit einfach nicht abfinden. Ich kann das nicht!
    
    "Soll ich noch nachbessern?"
    
    "Mensch Alex! Sei doch ein Mann!", sage ich leicht aufbrausend.
    
    Er schaut mich beinahe geschockt an. Seine Augen sind groß und er kann einige Zeit lang nichts sagen.
    
    "Du meinst ... "
    
    "Verdammt nochmal! Ich liege nackt ...
    ... vor dir. Du kannst machen, was immer du willst!"
    
    "Aber du bist ..."
    
    "Was bin ich?"
    
    "Du könntest meine Tochter sein!"
    
    "Bin ich aber nicht!"
    
    "Du bist eine Freundin meines Sohnes."
    
    "Aber ich bin nicht seine Freundin."
    
    "Trotzdem!"
    
    Ich bin frustriert und habe ihn vermutlich zu Unrecht vorwurfsvoll angepampt. Deshalb bemühe ich mich sachlicher zu klingen und versuche einen deutlich einfühlsameren Ton anzunehmen.
    
    "Du willst es doch auch?"
    
    "Ich fühle mich unglaublich zu dir hingezogen."
    
    "Na siehst du."
    
    "Aber du bist ... was bist du? 19?"
    
    "20."
    
    "Das ändert auch nicht mehr viel. Du bist 20 und ich bin 46."
    
    "Na und? Ich bin kein kleines Mädchen mehr. Ich bin eine junge Frau."
    
    "Das schon, aber ich bin ein alter Sack!"
    
    "Das würde ich so nicht sagen", hauche ich. "Du bist verdammt heiß!"
    
    Dabei lege ich meine Hand auf seine Wange. Ich habe mich aufgesetzt und schaue ihm nun direkt in die Augen. Mir ist egal, ob er meinen nackten Körper perfekt sehen kann, in all seinen Details. Ich bemerke auch, dass sich in seiner Badehose etwas bewegt. Sie war schon vorher ganz schön ausgebeult, kann jetzt aber den Inhalt kaum noch halten.
    
    Ich nähere mich ihm und lege meine Stirn auf seine. Wir verharren so eine ganze Weile. Keiner sagt etwas oder bewegt sich. Erst nach einer Weile nähere ich meine Lippen den seinen und verschließe sie. Einen Moment passiert gar nichts. Doch dann spüre ich, wie er die Lippen leicht öffnet und seine Zunge gegen meine ...
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