1. Der Alte


    Datum: 05.01.2023, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... steige aus.
    
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    Der Abend war ruhig und entspannt. Wir haben über Gott und die Welt gesprochen. Ich habe Alex erzählt, welche Pläne und Träume ich für die Zukunft habe und er hat mir offen aus seinem Leben erzählt. Ich hatte dabei immer das Gefühl, dass er absolut ehrlich zu mir war. Auch auf meine Fragen zu seinen bisherigen Beziehungen hat er, ohne lange zu zögern, geantwortet. Sogar bei Lisa musste er nicht lange überlegen und ich habe den Eindruck gewonnen, dass er über sie hinweg ist.
    
    "Bist du müde?", erkundigt sich Alex. Er hat gerade die Tür zu seinem Zimmer hinter uns geschlossen.
    
    "Es geht so."
    
    "Dann würde ich gerne etwas probieren. Vertraust du mir?"
    
    "Natürlich vertraue ich dir. Aber wenn du mir so kommst, setzt bei mir schon wieder Kopfkino ein. Was hast du vor?"
    
    "Das wirst du schon sehen."
    
    Seine ausweichende Antwort stellt mich ganz und gar nicht zufrieden. Aber ich vertraue ihm. Er zieht mich in eine innige Umarmung, legt seine Lippen auf die meinen und küsst mich ausgesprochen zärtlich und liebevoll. Ich schmelze augenblicklich dahin und vergesse sehr schnell, was ich antworten wollte.
    
    Alex drängt mich immer weiter nach hinten in Richtung Bett und ist lasse mich schließlich sitzend niedersinken, als ich es in meinen Kniekehlen spüre. Er geht vor mir in die Hocke und schaut mich leicht nervös an. Sein Blick ist weder auf meine Brüste noch zwischen meine Beine gerichtet. Er blickt mir direkt in die Augen. Was kommt jetzt?
    
    "Ich möchte ...
    ... dich ans Bett fesseln und dir die Augen verbinden. Damit kannst du meine Liebkosungen und Reizungen viel intensiver spüren", verkündet er.
    
    "Gefesselt und blind. Willst du mich knebeln auch?"
    
    "Für den Anfang nicht."
    
    "Dann bin ich ja beruhigt."
    
    "Vera, du musst das nicht machen", versichert er. "Und wenn du doch zustimmst, dann kannst du jederzeit abbrechen. Versprochen."
    
    "Du wirst mich gefesselt auch ficken?"
    
    "Das wäre der Plan, wenn du nicht abbrichst."
    
    "Was ist, wenn ich abbreche?"
    
    "Nichts, was soll sein."
    
    "Dann bist du nicht sauer?"
    
    "Warum sollte ich? Wenn du abbrichst, weil du nicht mehr kannst, dann werde ich dir daraus ganz bestimmt keinen Vorwurf machen. Wir sind beides freie Menschen und können entscheiden, was wir machen wollen und was nicht", versichert er mir. "Vergiss die Bezeichnung Sexsklavin. Es geht nur um sexuelle Spiele, die Schwung in unser Sexleben bringen sollen."
    
    "Weil unser Sexleben schon so ewig geht und langsam droht langweilig zu werden?", kichere ich.
    
    "Natürlich nicht. Aber ich will dir zeigen, dass Sex viele Möglichkeiten bietet und dass damit garantiert ist, dass es mit uns nie langweilig wird."
    
    "Gut! Du kannst mich fesseln und mir die Augen verbinden. Ich vertraue dir!"
    
    Ich meine es wirklich ernst. Ich vertraue ihm und das ist für mich das Entscheidende. Noch bei keinem anderen Mann hätte ich mich auf so etwas eingelassen. Aber bei Alex fühlt es sich einfach richtig an.
    
    "Gut, dann zieh dich aus und leg ...
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