Der Alte
Datum: 05.01.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... zehn Jahre alt und hat gerade ein Buch über Atlantis gelesen. Er wollte unbedingt, dass das Boot auf den Namen Nautilus getauft wird."
"Und du hast ihm seinen Wunsch erfüllt", sage ich anerkennend.
"Ist doch ein schöner Name."
"Durchaus, und mit Erinnerungen verbunden."
"Du sagst es."
"Ist es Zufall, dass ich heute mit Poseidon unterwegs bin", muss ich nun lachen.
"Das ist wohl Zufall", grinst er. "Aber ich bin mir sicher, Sergio hat dich necken wollen. Der hat nie im Leben geglaubt, dass du dieses Pferd reiten kannst."
"Den Eindruck hatte ich auch."
"Poseidon ist sein Lieblingspferd. Ich war ganz verwundert, dass er ihn dir geben wollte. Nicht einmal mir hat er bisher erlaubt, ihn zu reiten."
"Oh, dann ist das eine große Ehre."
"Ich glaube eher, es war ihm zu blöd, einen Rückzieher zu machen."
Ich gehe zu meinem Pferd zurück und streichle ihm sanft über den Hals. Es ist wirklich ein wunderschönes Tier.
"Siehst du, mein Großer. Wir kommen gut zurecht und ich wette, dein Besitzer macht sich jetzt ganz große Sorgen um dich."
"Das denke ich auch", stimmt mir Alex zu. "Dabei kommt ihr beide echt super klar."
"Er ist ein sehr angenehmes Tier. Er hat seinen Willen, ist aber sehr folgsam."
Wir schwingen uns wieder in den Sattel und setzen unseren Ausflug fort. Wir reiten oberhalb des Sees am Ufer entlang, machen dann einen Bogen ins Landesinnere und machen uns dort auf den Rückweg zu unserem Ausgangspunkt. Ich genieße den Tag im Sattel ...
... in vollen Zügen. Ich war schon lange nicht mehr reiten.
Schon beim ersten Aufsteigen sind mir viele Erinnerungen in den Sinn gekommen. Vor allem aber der leichte erotische Faktor beim Reiten. Die gespreizten Schenkel kamen mir schon beim ersten Ausreiten ein wenig unanständig vor. Dazu kam das sanfte Reiben meiner Scham. Natürlich reicht das nicht aus, um auch nur stark erregt zu werden, aber einen Hauch von sexuellen Reizen hatte es dann doch.
Wenn man öfters reitet, gewöhnt man sich an die gespreizten Schenkel und das sanfte Massieren der Schamlippen. Aber heute, ist es wieder da. Vermutlich, weil es für mich nach langer Zeit, wieder ungewohnt ist.
Bei einer weiteren Rast kommt Alex auf mich zu. Er hält etwas in der Hand. Allerdings kann ich nicht erkennen, was es ist. Sein schelmisches Lächeln verrät, dass er etwas im Schilde führt.
"Vertraust du mir?", will er wissen.
"Ja, eigentlich schon", antworte ich. "Außer du gibst dich so mysteriös."
"Lässt du dich von mir anleiten?"
"Beim Reiten? Ich folge dir schon den ganzen Tag."
Ich bin unsicher, was er vorhat und bin deshalb etwas reservierter. Da öffnet er die Hand und daraus fällt ein metallischer Gegenstand, der wie ein etwas längliches Ei aussieht, ein kleines Stück herab. Er hält allerdings noch ein Band zwischen Daumen und Zeigefinger und daran baumelt es nun.
"Nein in sexuellen Dingen."
"Ist das, wofür ich es halte?"
"Ein Vib-Ei", meint er. "Ein kleiner Vibrator, den ich dir einführen ...