Dark Manor 12
Datum: 16.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: Pia1998
(c) Pia1998
Der Wille eines Subbie
Titel?
Nicole tat gut daran, Johannes und mich zu trennen, als wir an der Burg standen. Auch wenn er immer wieder betonte, dass Natascha geschossen hatte, war ich rasend vor Wut. Eigentlich war es nur Nicoles Anwesenheit, die verhinderte, dass ich mir eines der Mordwerkzeuge aus dem Kofferraum des Vans nahm, um damit auf Natascha oder Johannes einzuschlagen. Aber in meiner Wut fuhr ich auf dem Rückweg alleine durch drei stationäre Blitzeranlagen, die auf dem zwanzig Minuten langen Rückweg waren. Diese Rechnung würde auf jeden Fall nicht billig werden.
Am Bunker angekommen stand bereits Anita parat, um sich Natascha anzunehmen. Nicole war bei Martin und der immer noch an ihm hängenden Lea-Maria. Anita holte eine Schere und einen Bolzenschneider und befreite Martin von ihr, bevor sie mit ihm im Bunker verschwanden. Ich wäre zu gerne bei ihnen gewesen, doch Nicole ließ mich nicht zu ihm. Er bräuchte jetzt Ruhe. Absolute Ruhe. Für mich blieb nur, das zitternde nase Mädchen in ein Bett zu verfrachten.
Am Ende des Tages hatten wir Babygeschrei auf der einen Seite, mit einer jungen Mutter die ihren Sohn stillte und einem Altrocker der sich rührend um beide kümmerte. Auf der anderen Seite war Martin, nur einen Raum weiter, der um sein eigenes Leben kämpfte.
Die Kugel aus Nataschas Pistole hatte sein Herz getroffen. Nicole sagte zwar immer wieder nur gestreift, aber ich hörte auch immer wieder, wie sie mit Anita sprach, das der ...
... Herzmuskel irreperabel geschädigt sei. Martin würde, wenn er jemals das Krankenbett wieder verlassen wollte, vermutlich ein Spenderherz benötigen.
Es dauerte daher auch fast 24 Stunden, bis sie Martin soweit stabil hatten, das auch ich zu ihm durfte. Ich setzte mich einfach neben ihn. Blutkonserven hingen von der Decke herab.
"Pia, du hast immer noch deine blutverschmierten Sachen an. Du solltest dich wirklich einmal unter die Dusche stellen und dir etwas neues anziehen."
"Nein Nicole. Ich habe Angst um ihn."
"Er ist stabil und es wird seine Situation nicht verändern, wenn du dich frisch machst."
Dann rollte sie direkt neben mich und legte ihre Hand auf meinen Bauch.
"Und dir und vor allem dem kleinen Wesen da drin wird auch etwas Schlaf gut tun."
Nicole hatte mich damit aus dem Zimmer gelobt. Sicher hatte sie recht. Nach dem Duschen ging ich dann ins Bett. Schneller als es mir lieb war, war ich eingeschlafen. Irgendwann spürte ich dann auch die Arme von Nicole, die mich umfassten.
Die Tage vergingen und Nicole hatte Martin bei Euromed für ein Spenderherz angemeldet. Doch auch wenn Martin als Universalspender nahezu jedem helfen konnte, so war es bei ihm nahezu umgekehrt. Er brauchte ebenfalls mindestens einen Blutgruppe Null Spender. Und die waren rar gesät.
Doch eines Morgens stand Anita mit einem strahlenden Gesicht im Labor.
"Nicole, Nicole, ich habe die Lösung für Martin."
Nicoles Augen wurden immer größer, denn diese Aussage war neu.
"Was ...