1. Jessy auf Abwegen Kapitel 02


    Datum: 06.02.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: byWildChris

    Kapitel 2
    
    In den folgenden Tagen versucht Jessy immer wieder, mir Vorwürfe zu machen. Was mir einfallen würde, so etwas Hinterhältiges mit ihr zu machen.
    
    „Nicht ICH habe fremdgefickt, sondern DU!", entgegne ich jedes Mal.
    
    „Das war so unfair von dir.", schreit sich mich an.
    
    „Na und? Seit Jahren habe ich von so etwas geträumt, fragen hätte ich dich deswegen ja wohl kaum zu brauchen, oder?", frage ich sie.
    
    „Das ist richtig, du perverses Schwein." Jessy ist fuchsteufelswild.
    
    „Hattest du Spaß, als er dich gefickt hat?", lautet meine nächste Frage.
    
    „Ich dachte die ganze Zeit, dass DU es bist." Ihr Gesicht rötet sich zusehends.
    
    „Beantworte meine Frage! Hattest du Spaß?", wiederhole ich meine Frage und schaue sie dabei böse an.
    
    „Ja...", gibt sie kleinlaut, mit grimmigem Gesicht und roten Wangen zu.
    
    „Und du bist gekommen wie nie zuvor, seit ich dich kenne! Das allein bekräftigt mich in meiner Überzeugung, genau das richtige gemacht zu haben." Sage ich zum Abschluss dieser Diskussion.
    
    Jessy wirkt in den Tagen danach ziemlich resigniert. Sie versucht offenbar, sich langsam mit der Situation abzufinden. Ich sehe immer wieder, wie sie angestrengt nachdenkt. Wie sie hin- und hergerissen ist. Auf der einen Seite der absolute Tabubruch und der Missbrauch ihres Vertrauens gegenüber meiner Person, auf der anderen Seite die Befriedigung die sie erfahren hat und die Tatsache, dass es offensichtlich das ist, was es auch ihrem Ehemann gefällt.
    
    Der erste Schritt ...
    ... ist für mich also getan. Dieser Gewissenskonflikt ist genau das, was ich erreichen wollte. Ich muss sie jetzt nur stetig weiter in die richtige Richtung treiben. Sie muss selbst erkennen, dass es kein Zurück mehr geben wird und ich muss sie davon überzeugen, dass es richtig ist, was sie tut.
    
    Ziel muss es sein, dass sie es in Zukunft freiwillig tut. Mir zu Liebe. Sie soll freiwillig ihre Beine für andere Kerle breit machen, um mich glücklich zu machen. Dass sie dabei vielleicht irgendwann ihren eigenen Spaß haben wird, ist mit grundsätzlich erstmal völlig egal.
    
    Mein eigener Spaß ist definitiv vorhanden und steht an erster Stelle. Wenn Jessy künftig ablehnen sollte, sich ficken zu lassen und zu der Überzeugung gelangt, dass Treue und eine monogame Eheführung ihr wichtiger sind, dann wird das für beide von uns verheerende Folgen haben.
    
    Eine Rückkehr zu den Verhältnissen, die bis vergangenen Freitag um etwa 18 Uhr gültig waren, werde ich nicht zulassen.
    
    Es würde zwangsweise auf eine Scheidung hinauslaufen, aus der wir beide definitiv als Verlierer hervorgehen würden. Ich, weil ich vermutlich nicht nur meine Frau, sondern auch das Haus verlieren würde. Und Jessy auf der anderen Seite wäre noch eine viel größere Verliererin. Sie würde nicht nur Ehemann und Haus verlieren, sondern ihre gesamte Reputation.
    
    Wer würde ihr glauben, dass ich an diesem besagten Freitag jemanden eingeladen habe, der sie fickt? Wer würde ihr glauben, dass es ein völlig unbekannter Mann war? ...
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