1. Die Sammlung des Handlers Teil 06


    Datum: 20.06.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byGeneral_Bradley

    ... nächsten trugen wir die Dryade und die Truhe in den Schatten zweier großer Büsche. Achmed klopfte beim öffnen der Truhe unauffällig das Signal das Amanda sich aus ihrem Versteck wagen konnte.
    
    Ich zog die Show meines Lebens ab. Wild gestikulierend und Flaschen mit gefärbten Wasser und Kräuter schwenkend, sah ich aus dem Augenwinkel wie Amanda heraus kletterte und dann so schnell in die Schatten verschwand wie ich es noch nie erlebt hatte.
    
    Amanda bewegte sich sicher und schnell durch die verwinkelten und teils im Halbdunkel liegenden Gänge und Räume der Festung. Hier und da zog sie die kleinen Bomben aus ihrer enganliegender Rüstung. Die letzte, die mit dem Flamenöl legte Sie in eine unscheinbare Kammer. Ein kräftiger Druck auf die Kugel bis es ein leise Knackte und in wenige Minuten würde sich das Öl entzünden.
    
    Alle Festungen haben so ihre eigenarten, dazu auch Versteckte Räume, doppelte Wände und Geheimgänge. Ausgerechnet dieser unscheinbare Raum war der Zugang zu einem Geheimen Raum. Eigentlich war es ein Geheimes Waffenlager. Ein Geheimes Waffenlager mit Sprengpulver und mehreren Fässern mit Flamenöl. Das Problem mit Geheimen Waffenlagern war aber: Man vergass recht leicht das es Sie gab. Als sich das Öl in der kleinen Bombe entzündete und brennend durch die kleinen ritzen in das versteckte Lager floß ,begann die Katerstrophe.
    
    Langsam gingen mir Ideen aus wie ich weiter Zeit schinden konnte, als ich die dünnen Rauchfahnen sah. Nicht nur ich sah die Rauchfahnen, ...
    ... auch die Wachen, und die wiederum gaben sofort Alarm.
    
    Für ein Augenzwinkern huschte mir ein lächeln auf die Lippen. Unser Plan schien doch noch aufzugehen. Unvermittelt gab es eine gewaltige Explosion. Ein Festungsturm, verschwand in einer Wand aus Staub, Steinsplitter und Feuer. Fassungslos starrte ich auf die lodernden Flammen. Irgendetwas schien entsetzlich schief gelaufen zu sein. Eiskalte Furcht krallte sich in mein Herz, was war aus Amanda geworden? Achmed packte mich hart an der Schulter und drehte mich zu ihm um, dann flüsterte er mir zu:"Herr, wir müssen hier raus! Amanda wird es schon gut gehen, sie weiß was Sie tut."
    
    Soldatentrupps rannten hin und her, Eimerketten wurden gebildet um gegen das Feuer n zu kämpfen. Schnell erkannten die Soldaten den Geruch von Sprengpulver und Flammenöl, woher dieses aber kam konnten Sie sich nicht erklären.
    
    Die Dryade hatte ihr altes Aussehen wieder hergestellt. Gravitätisch schritt Sie auf mich zu, dann legte Sie mir die Hand auf die Brust und sagte:" Ihr habt wahrlich euer Wort gehalten und alles getan um mich zu retten. Dafür sollt ihr meinen Dank erhalten." Ich spürte Plötzlich wie Ihre Hand eine Wärme und ein Energie ausstrahlte die binnen weniger Augenblicke meinen ganzen Körper einhüllte. Dann schaute Sie sich ihr Werk zufrieden an, nickte und sagte zum Schluss:" Ich verabschiede mich nun. Richtet Amanda aus, das alles so gekommen ist wie es sollte. Sie wird verstehen was damit gemeint.„ Ohne wirklich zu verstehen was ...
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