Ich und Mama werden erpresst
Datum: 20.02.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: daisy2
... um so überraschter war ich, als meine Mutter mir sagte, dass er heute nachmittag wieder vorbeikommen würde. Etwas in dem Klang ihrer Stimme hatte sich verändert, auch machte sie nicht den Eindruck, dass sie sich auf den Besuch freuen würde. Mir doch egal, sagte ich mir, vielleicht feiern wir ja heute wieder eine Party.
Gegen 16:00 Uhr hörte ich dann Stimmen im Wohnzimmer. Mein Onkel war da, saß schon in seinem Sessel und meine Mutter stand frisch gestylt vor ihm. Ich bekam große Augen. Meine Mutter hatte ihren kurzen schwarzen Stretchmini an, halterlose schwarze Strümpfe, hochhackige Pumps und eine weiße Bluse unter der man ihren schwarzen Spitzen-BH schemenhaft erkennen konnte. Meine Mutter sah klasse aus. Und dafür, dass sie vorhin so lustlos Onkel Ralfs Besuch angekündigt hatte, Respekt. Erst später sollte ich erfahren, was der Grund, ihres doch sehr heißen und verführeririschen Aussehens, war. Auf jeden Fall kam ich mir damals in meiner Jeans, mit meinem Top und meinen Ballarinaschüchen ziemlich klein und hässlich vor. Am liebsten hätte ich mich auch noch schnell umgezogen, doch da sprach mein Onkel schon zu uns: "Gute Neuigkeiten Mädels. Seht Mal was ich hier habe." Er wedelte mit 2 Blättern vor unseren Gesichtern hin und her. "Eure Alkoholwerte, von eurer Zechtour. Geradewegs aus eurer Akte. Damit gibt es keinen Beweis mehr, dass ihr besoffen Auto gefahren seid. Hier, nehmt und macht damit was ihr wollt." Überrascht vor Freude, umarmte ich sofort meinen Onkel und ...
... gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange. Ich nahm beide Zettel und hielt sie meiner Mutter vor die Nase: "Mensch Mama, schau Mal, Onkel Ralf ist der Beste." Und sofort fing ich an die Zettel zu zerreißen, legte sie in einen Aschenbecher und zündete sie an. Nachdem die Flammen verloschen waren, konnte man auf den verkohlten Papieren nichts mehr erkennen. Ich ging zur Toilette und spülte alles herunter. Dann kam ich wieder zurück ins Wohnzimmer, wo Onkel Ralf schon wieder eine Champagnerflasche geöffnet hatte. "Kommt ihr beiden", sprach er zu uns," immer wenn wir gefeiert haben, gab es danach gute Neuigkeiten, das sollten wir so beibehalten.
Holt Gläser, it's partytime."
Freudestrahlend sprang ich auf, holte drei Gläser, die mein Onkel auch sofort füllte. Wir tranken das erste Glas in einem Zug aus, so dass mein Onkel die Gläser schnell wieder voll machte. Entweder war meine Mutter heute nicht in Stimmung oder was anderes bedrückte sie. Aber was sollte das sein. Sie sah so toll aus in ihrem Outfit, dass ich ihr ein Kompliment machte: "Mensch Mama, du siehst so toll aus in deinen Klamotten. Du hast eine Hammerfigur."
"Danke, mein Schatz", sagte meine Mutter mit einem leicht gezwungenem Lächeln. Na soll sie doch, dachte ich, mehr kann ich jetzt auch nicht für sie tun. Vielleicht wird ihre Stimmung durch den Champagner ja besser. Und so blödelten Onkel Ralf und ich fast alleine rum und schafften es tatsächlich wieder zwei Flaschen zu leeren. Da meine Mutter dieses Mal nicht ...