1. Geschichten meiner Leserinnen


    Datum: 09.03.2023, Kategorien: BDSM Autor: Dionysos7

    Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen zu meinem Beitrag "Interview mit meinen Lesern", wo ich Fragen beantwortet hatte, die mir von Lesern gestellt wurden, möchte ich jetzt das umgekehrte Experiment wagen.
    
    Als Autor bekomme ich öfters Zuschriften, in denen Leser - inspiriert durch meine Geschichten - eigene Erfahrungen und Situationen berichten. Oder es ergibt sich ein Emaildialog, in dem die Leser noch mehr von sich preisgeben. Einiges davon möchte ich - natürlich völlig anonym - an dieser Stelle zusammenfassen.
    
    Gleich zur ersten Frage, schreiben mehr Frauen oder mehr Männer Rückmeldungen?
    
    Ganz klar, deutlich mehr Männer, diese Beiträge sind aber meistens sehr kurz, aufmunternd, kumpelhaft und geben wenig vom Leser preis. Dafür haben sie aber viele Vorschläge, was der Herr noch alles mit der Sklavin machen sollte. Frauen schreiben etwas seltener, aber dann grundsätzlich (Ausnahmen gibt es auf beiden Seiten) mit deutlich mehr Empathie bzw. eigener Betroffenheit. Sie berichten von Erfahrungen, aber auch Sehnsüchten, Bedürfnissen, und Ängsten.
    
    Kann man Beispiele nennen?
    
    Nachdem sich meine Geschichten um das Thema männliche Dominanz/weibliche Devotion drehen, kommen die Beispiele natürlich aus diesem Bereich.
    
    Manchmal sind es richtige Geschichten, die ich am liebsten hier erzählen würde, wie die "normale" Hausfrau mittleren Alters, die kurzfristig einen Urlaub ohne ihren Mann in Tunesien am Strand bucht, und dann dort in Kontakt zu den Einheimischen ...
    ... kommt, die die Liegestühle am Strand verteilen. Sie ist Anfangs beeindruckt von ihrer Fröhlichkeit und Lebensfreude, scherzt mit ihnen, genießt die Aufmerksamkeit, dann werden sie immer frecher und direkter. Und sie lässt sich verführen, von mehreren Männern gleichzeitig. Diese spüren ihre devote Ader, und überschreiten immer mehr Grenzen. Und unsere Urlauberin gerät in einen Sinnenrausch, wird zur Fickstute, Sklavin und Hure dieser Gruppe von rund einem Dutzend junger Burschen, wird herumgereicht, benutzt, auf jede erdenklich Art. Zuhause geht es dann weiter:
    
    "Der Kopf reagiert anders als der Körper es will. Erniedrigungen, Demütigungen und Züchtigungen wurden zur Sucht. Nach diesem Urlaub ergab es sich, dass ich meinem Nachbarn hörig geworden bin (einem jungen Araber). Ich hätte vorher nie gedacht, dass man so tief fallen kann und doch immer noch mehr braucht. Ich bin auch in einer leitenden Position, darum war diese Geschichte so interessant für mich. Eigentlich wollte ich immer eine Trennung zwischen Job und meiner Veranlagung behalten. Jetzt verwischen sich langsam die Grenzen und meine Veranlagung, bzw. gestellte Aufgaben rutschen immer mehr in meinen Job."
    
    Oder die Geschichte einer Chefin eines mittelständischen Unternehmens, die extrem devot ist. Sie vertraut sich einigen Mitarbeitern an, der Kreis der Mitwisser wird etwas größer, und so lebt sie ein tägliches Doppelleben als taffe Chefin, und devote Sklavin, die sich völlig ausgeliefert hat. Als Zeichen ihres Status ...
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