1. Verzweifelt


    Datum: 21.03.2023, Kategorien: Romantisch Autor: mrthomasdooley

    ... Nun war es an Florian, zu prusten. "Nein, junge Dame, das zeige ich Dir nicht. Ich glaube, bis Du so etwas in echt siehst, hast Du noch etwas Zeit. Und dann sollte auch nicht ich es sein, der dir das zeigt." Zu Sabine gewandt fuhr er fort: "Liebling, unsere Tochter geht wohl sehr unkompliziert mit dem Thema Sex um. Ich glaube, daran muss ich mich wohl erst noch gewöhnen. Meine Eltern haben mich da nicht so frei erzogen. Da habe ich wohl Nachholbedarf." Lisa strahlte über alle vier Backen, als Florian `unsere Tochter` sagte. "Das geht nicht nur Dir so. Auch ich wurde so nicht erzogen. Von mir hat sie das auch nicht. So kenne ich sie aber auch nicht. Das Leben in diesem Haushalt scheint ihr gut zu bekommen." Zu Lisa gewandt fuhr sie fort: "Mein Schatz, so, wie du Dich hier seit Monaten gibst, kenne ich Dich wirklich nicht. Du bist so herrlich unkompliziert und lieb. Zu Florian und auch zu mir. Das warst Du früher nicht. Jedenfalls nicht so." "Ach Mama" antwortete Lisa, "hier bei Dir und Florian, ich meine Papa, ist ja auch alles so viel anders, als früher. Viel harmonischer. Du bist so entspannt und immer gut gelaunt. Und Papa sowieso. Hier werde ich auch so akzeptiert, wie ich bin, und nicht wie ein kleines Kind. Hier bei Euch ist es doch so schön. Ich habe Euch doch so lieb." Beide wurden von Lisa gedrückt und geküsst. "So, jetzt aber ans Frühstück. Ich habe Hunger und muss auch gleich weg. Steffi wartet doch auf mich. Ihr habt dann bis morgen Abend sturmfreie Bude. Ich komme ...
    ... auch bestimmt nicht vor sechs Uhr zurück." Bei diesen Worten grinste sie, angelte sich ein Brötchen von Tablett und biss herzhaft hinein. Vor Verblüffung zögerten Sabine und Florian einen Augenblick, taten es ihr dann aber gleich. Es wurde ein herrlich ausgelassenes Frühstück, bei dem Lisa die beiden durch ihre Unbefangenheit noch das eine oder andere Mal aus der Fassung brachte. Aber schließlich verschwand Lisa mit dem Tablett in der Küche und anschließend in das obere Bad. Kurze Zeit später erschien sie wieder im Schlafzimmer, dessen Tür noch offen stand. "Tschüß, ihr beiden. Und viel Spaß mit einander. Und strengt Euch mächtig an beim Üben, vielleicht bekomme ich dann noch einen Bruder oder eine Schwester." Florian und Sabine waren sprachlos. Sie wurden noch einmal herzlich von Lisa umarmt und geküsst. Dann verschwand sie winkend und glücklich.
    
    "Florian, nie hätte ich geglaubt, dass Lisa sich so darüber freut, wenn wir beide richtig zusammen kommen." Damit lehnte sie sich gegen ihn. "Hm, und Du kennst sie immerhin schon seit 16 Jahren. Ich muss sie erst noch besser kennen lernen. Aber so, wie sie ist gefällt sie mir. Und gute Ideen hat sie auch." "Welche Ideen denn?" "Na die mit dem Üben!" Mit diesen Worten streifte Florian Sabine die Pyjamajacke ab und küsste sie. Unmittelbar danach folgte ihre Hose und sie saß wieder nackt neben ihm. Schnell verschwand seine Zunge in ihrem Mund und seine Hand zwischen ihren Beinen. Es dauerte nur einen Augenblick, bis Sabine auch ihn ...
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