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Für die Umwelt 02
Datum: 25.06.2019, Kategorien: Berühmtheiten, Autor: byAnduril1988
Ruhige Vorbereitung auf Teil 3 Für die Umwelt 2 Die Debatte war ein Erfolg, zumindest in Luisas Augen. Sie konnte ihren Standpunkt klar machen, war aber unzufrieden mit Friedrich M. Er hatte sie abschätzig behandelt, so als ob er sie für ein kleines Mädchen halten würde die nicht weiß wovon sie spricht. Markus L. hatte sein Wort gehalten. Er hatte sie unterstützt und Friedrich M. kritisch in die Zange genommen. Da hatte sich der Blowjob auf jeden Fall gelohnt und Luisa empfand das nun als notwendig. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Sie zog sich gemütlichere Schuhe an, als es klopfte. Sie ging zur Tür und öffnete sie. Dort stand Friedrich M. „Darf ich kurz reinkommen?" fragte er sie. Sie trat zur Seite und ließ ihn herein. „Ich finde es gut wie du dich einsetzt und würde dir gerne helfen." Luisa war sichtlich überrascht. „Das hat in der Sendung aber noch anders geklungen." fragte sie skeptisch. „Ach weißt du, nach außen hin muss ich so sein. Das ist eine parteiinterne Richtlinie." „Okay verstehe. Ich werde Politik wohl nie verstehen." lächelte sie ihn an. „Ich kann dir etwas unter die Arme greifen und dir helfen mit den richtigen Leuten zu sprechen." „Wo ist da der Haken?" fragte sie und merkte, dass dies nicht ohne Gegenleistung ablaufen würde. „Wir treffen uns regelmäßig und bei den Treffen bist du etwas nett zu mir." sagte er und grinste sie an. Luisa war wie vor den Kopf gestoßen. Erst Markus L. und nun ein Politiker der ...
... Bundeskanzler werden wollte. So hatte sie sich den heutigen Tag nicht vorgestellt. „Hör zu, so läuft das in der Politik hinter den Kulissen. Glaubst du Ursula wäre da wo sie jetzt wäre wenn sie nicht die Beine breit gemacht hätte? Ich kann dir sagen, ihre Kinder sind nicht alle von einem Vater. Manuela S. wäre nie Ministerpräsident in M.P geworden ohne besondere Fähigkeiten. Das gilt für alle Frauen dort. Frauen in der Politik ist einfach unmöglich, wenn man sich nicht hochschläft. Das gilt auch für alle Projekte die Unterstützung brauchen." Luisa stand der Mund offen. Sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Er gab ihr eine Karte eines großen Hotels in der Gegend. „Wenn du die Hilfe brauchst und annehmen willst, dann zieh dir was schönes an und sei um 20 Uhr an der angegeben Zimmernummer." Sie drehte die Karte um und sah die Zimmernummer. „Überleg es dir gut. Wenn du einmal da bist dann gibt es kein Zurück." sagte er als er zur Tür ging. Er drehte sich nochmal um, zwinkerte ihr zu und verließ den Raum. Luisa blieb verdattert zurück. Ihre Gedanken überschlugen sich. Sie fragte sich was sie tun sollte. Instinktiv schaute sie auf die Uhr. Wenn sie den Termin wahrnehmen wollte dann hatte sie noch gute zwei Stunden Zeit. War es das wert? Luisa ging zurück in ihr Hotel. Als sie in ihrem Zimmer war konnte sie sich nicht erinnern dorthin gekommen zu sein. Sie nahm ihr Handy und schaute wie weit es zum Hotel war. Sie hatte noch 45 Minuten Zeit bis sie los musste. Ihre ...