1. Adlige unter sich 05


    Datum: 26.04.2023, Kategorien: Hausfrauen Autor: bySweetEljot

    ... Rosmarin, Oregano und andere Kräuter für mich."
    
    Zufrieden stürmte die Gräfin nach draußen. „Ich weiß jetzt, wo sie ist", informierte sie den Prinzen, „und ich werde sie auch gleich finden."
    
    „Denken Sie daran", erinnerte sie der Prinz, „rufen ist nicht erlaubt! Ich würde vorschlagen, Sie flüstern ihr so leise zu, dass ich es nicht verstehen kann. Und wagen Sie es ja nicht, das Telefon auf lautlos zu stellen!" Dazu musste sie der Magd ganz nahe sein. Die würde Augen machen!
    
    „Oh, nein!" keuchte die Baronin, kaum dass sie die Haustür ins Schloss hatte fallen lassen. „Nicht der Gärtner!" „Was ist denn los?" wollte Jonas wissen. „Unser Gärtner ist keine drei Schritt von Enriqueta entfernt", rief Brigitte entsetzt. „Ich kann unmöglich nackt dorthin gehen!"
    
    „Dann lassen Sie es eben sein und gehen wieder zurück", meinte Jonas lakonisch. „So dringend wird es schon nicht sein, dass das Mädchen Sie berührt, Ihre Brüste drückt, Ihr Kätzchen streichelt." Er hoffte genau auf das Gegenteil und wollte sie mit seinen Bemerkungen noch weiter anstacheln. „Ich will Ihnen ohnehin noch von meinen weiteren Erlebnissen berichten."
    
    Er bemerkte, dass die Baronin stockte. Weder sagte sie etwas noch bewegte sie sich. Aber es arbeitete in ihrem Hirn. Also noch eins obendrauf, dachte sich Jonas.
    
    „Das wurde eh noch rattenscharf. Kaum vorstellbar, was ich mit den beiden Damen erlebte! Also gehen Sie besser wieder ins Haus, begeben sich in die Fotzenleckstellung, entspannen sich und lauschen ...
    ... dem erregenden Geschehen, das ich noch erlebt habe."
    
    Kurz überlegte Brigitte noch, war hin und her gerissen. Doch sie wusste schon -- das war zu viel für sie. Sie stellte sich plastisch vor, wie sie in dieser demütigenden Stellung verharrte und den lüsternen Erzählungen lauschte. Natürlich würde er weiter erzählen, keine Frage. Und sie würde keine Möglichkeit haben, dieser Stimme zu entfliehen. Viel zu viel Einfluss hatte diese Stimme auf sie. Sie würde gespannt zuhören. Gespannt und erregt! Und -- wie vorhin auch -- würde sie es nicht über sich bringen, sich gegen seinen Willen zu streicheln. Das wäre keine Entspannung, oh nein. Das wäre die reinste Folter für sie!
    
    Mit diesen Gedanken im Kopf nahm Brigitte entschlossen die Stufen nach unten und ging festen Schrittes in Richtung des Kräutergartens. Mit stolz erhobenem Haupt ging sie auf Enriqueta zu. Jussuf, der Gärtner, der bislang heimlich die Spanierin aus den Augenwinkeln begaffte, sah nun seine Dienstherrin und ihm fielen fast die Augen aus Kopf, als er bemerkte, dass sie keinen Fetzen Stoff an ihrem Leib trug. Ungläubig starrte er auf die schwingenden Brüste. Wie oft schon hatte er ihr nachgestellt, in der Hoffnung, sie heimlich nackt sehen zu können. Und ein paar Mal war es ihm auch bereits gelungen. Doch dieser Anblick verschlug ihm den Atem! Er war unfähig, seinen Blick von ihr und ihren schaukelnden Titten zu lösen.
    
    Prinz Jonas vernahm ein Flüstern. Wirklich so leise, dass er kein Wort verstand. Dann hörte ...
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