Die Verfuehrung 01
Datum: 13.05.2023,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bylefuet
... Nicole.
Als Lukas das Zimmer betrat, fing es wieder an läuten. Er nahm das Handy. „Ja", brummte er genervt.
„Hallo Herr Kett, endlich erreiche ich sie. Sie müssen sofort in die Firma kommen, es ist dringend", sprudelte es ihm entgegen.
„Christina, sie? Nun mal langsam, sind sie immer noch im Büro, um was geht es denn?"
Ja. Ich habe einen dringenden Auftrag fertig gemacht und der muss noch unterschrieben werden, weil er bis spätestens Montag raus muss und morgen ist Feiert.....".
„Langsam, langsam",wissen sie wo ich bin?",unterbrach er er ihren Wasserfall..
„Nein!".
„In Österreich".
„ Ach du meine Güte, was mache ich dann?"
„Warum gehen Sie nicht zum Chef, der kann das doch auch!"
„Das ist ja das Problem, der ist auch nicht da, er musste gestern dringend nach Turin und in diesem Fall sind nur noch sie zeichnungsberechtigt!"
„Mann, Mann, was machen wir den da?", murmelte Lukas leise. Dann wieder laut:„Tja, da ich nicht kommen kann, müssen sie eben zu mir kommen".
„Was, ich soll zu ihnen kommen, am Feiertag?"
Ja, oder haben sie ein Problem damit, es soll nicht zu ihrem Schaden sein?" meinte er schärfer als er wollte.
„Nnein, natürlich nicht, Herr Kett", stotterte sie.
„Na dann suchen sie sich was zum schreiben, gleich bekommen sie die Adresse".
Lukas sprang fast die Treppe hinunter, stürzte in das Esszimmer und fragte Franz nach seiner Adresse.
Franz schaute ihn verdutzt an und sagte sie ihm.
Lukas gab ihr die Adresse ...
... durch, wünschte ihr noch einen schönen Feierabend, und legte sein Handy stinksauer auf den Tisch
Dann wandte er sich wieder den anderen zu .
„Was war den los?", wollte seine Frau wissen.
„Christina braucht eine dringende Unterschrift, der Chef ist nicht da, jetzt kommt sie morgen hierher".
Nicole schaute ihn etwas komisch an und schüttelte den Kopf.
Sie tranken und aßen dabei eine Kleinigkeit und unterhielten sich. Immer wieder blickten Franz und Clemens zu der für sie jungen Frau, was zu verstehen war, bei dem Anblick der ihnen geboten wurde.
Sie schüttete das starke Gebräu gerade zu in sich hinein.
„Der schmeckt ja fast wie ein Jägertee", meinte Lukas.
„Kann sein, ist aber ein altes Hausrezept von meiner Großmutter", entgegnete Franz.
„Der ist aber gut, der wärmt", meinte Nicole und schaute mehrmals in ihre leere Tasse.
„Kann ich noch einen haben?"
„Selbstverständlich, es ist genügend da. Geh Clemens, sei so gut, hol ihr noch einen und bring doch gleich den Obstler mit", entgegnete er.
Sein Freund räumte den Tisch ab. Als er wieder kam, stellte er den Schnaps und 4 Stamperl auf den Tisch und schenkte ihr wieder nach. Je mehr sie von dem Tee konsumierte, um so lockerer wurde sie.
Sie stießen mit dem Schnaps an.
„Dieser nahm Nicole die Luft. „Uff, der hat es aber in sich", meinte sie hustend und schüttelte sich.
„ Ja, ungefähr 55 %, selbst gebrannt", verkündete Franz stolz.
Nach der 3ten Tasse und 3 Obstler, begannen ihre Wangen ...