Die Entdeckung
Datum: 05.06.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byswriter
... fasse es nicht ... Ich lege jetzt auf. Ich muss erst einmal in Ruhe nachdenken. Ich melde mich später."
Ina beendete das Gespräch. Thomas blieb unschlüssig und beunruhigt sitzen. Hätte er die Situation anders regeln können? Hätte er das Versteckspiel noch eine Weile aufrechterhalten sollen oder war es richtig gewesen, Ina in diesem frühen Stadium reinen Wein einzuschenken? Unfair hatte er sich so oder so ihr gegenüber verhalten. An diesem Tag erhielt Thomas keine weitere Nachricht von Ina und er beschloss, sich schlafen zu legen. Er fiel in einen unruhigen Schlaf und träumte wirres Zeug. Ina kam in seinem Traum vor. Ebenso seine Eltern und diverse Arbeitskollegen. Alle hatten sich in seinem Traum als glühende Fans seiner Geschichten entpuppt und schickten ihm reihenweise Nacktfotos und lobten seine geilen Storys. Als er aufwachte, brauchte Thomas eine Weile, bis er erkannte, dass es an der Haustür klingelte. Er eilte zur Tür, nur mit einer Boxer-Shorts bekleidet. „Ja, ich komme ja schon."
Das stürmische Klingeln endete erst, nachdem er die Tür geöffnet hatte. Zu seiner Verwunderung stand Ina auf der Matte und drängte sich sogleich an ihm vorbei in die Wohnung. Thomas schloss die Tür und folgte ihr ins Wohnzimmer. Ina hatte es sich auf der Couch gemütlich gemacht und starrte ihren Bruder an. Thomas blieb vor der Couchlandschaft stehen, warf einen Blick auf die Wanduhr und fragte: „Weißt du eigentlich, wie spät es ist?"
Inas Blick wanderte zur Wohnzimmeruhr: halb ...
... sieben. Sie zuckte mit den Schultern. „Ich konnte nicht mehr schlafen."
Thomas schüttelte ungläubig den Kopf. „Möchtest du etwas trinken?"
„Das wäre ganz nett."
Thomas schlurfte in die Küche und bereitete zwei Tassen Kaffee zu. Er kehrte ins Wohnzimmer zurück, reichte Ina eine Tasse und nahm neben ihr auf der Couch Platz. Während beide von ihren Getränken nippten, fiel Thomas der neugierige Blick seiner Schwester auf.
„Soll ich besser etwas anziehen?"
Ina reagierte mit einem Schulterzucken. „Musst du nicht. Ich habe gestern ja sowieso schon alles zu sehen bekommen ... Da wird mich dein Anblick in Unterhose schon nicht schockieren."
„Du musst es wissen."
Erneut nahmen sie jeweils einen Schluck von ihren Kaffees.
„Warum hast du mir diese Mail geschickt und mir nicht direkt erzählt, dass du der wahre Autor hinter 'Demonwriter' bist?", fragte Ina nach einer Weile.
„Ich weiß es nicht genau", erwiderte ihr Bruder. „Ich war anfangs natürlich sehr überrascht, dass ausgerechnet meine Schwester ein glühender Fan meiner Geschichten ist ... Hinterher fand ich die Situation spannend und wollte wissen, wie weit du gehen würdest."
„Habe ich deine Erwartungen erfüllt?"
„Nein ... Ich hätte niemals gedacht, dass meine Schwester so ein verdorbenes Luder ist", antwortete Thomas schmunzelnd.
Ina blickte verschämt zu Boden, konnte sich aber ein knappes Grinsen nicht verkneifen. „Du hast ja gestern selber gesagt, dass eine Frau Bedürfnisse hat und dass es ganz normal ...