Out of neverland
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... langfristig bei bester Bezahlung. Mehr nicht! Aber eigentlich sagt es alles: Biete Geld gegen Sex. ´Ich kann Sex bieten und brauche Geld´, dachte ich ironisch bei mir. Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich die Anzeige zuerst mit einem Lachen abgetan. In der folgenden Nacht konnte ich dann nicht schlafen. Das Inserat und meine Gedanken dazu kreisten immer wieder durch meinen Kopf.
Da waren die absurdesten Überlegungen. Welche besonderen Fähigkeiten habe ich wirklich zu bieten, damit ich schnell zur benötigten Summe bekomme? Nun ja, vögeln lassen werde ich mich wohl können und dafür gibt es Kohle. Andere tun es zum Vergnügen, ich könnte es für Geld tun. Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?
Mir war natürlich klar, dass es nicht einfach harmloser Sex sein konnte. Wenn ein Mann dafür zahlen muss, dann hat die Sache einen Haken. Mit Sicherheit! Entweder er ist alt und grässlich oder er verlangt Dinge, die keine Frau freiwillig mit sich anstellen lässt. Warum sonst sollte ein halbwegs attraktiver Mann für Sex zahlen?
Solche und ähnliche Gedanken gingen mir durch den Sinn und je mehr ich über das Thema nachdachte, umso lockerer ging ich damit um. ´Warum nicht?´, dachte ich mir schließlich und habe mich gemeldet. Aus diesen Überlegungen heraus stehe ich jetzt hier. Scheiße, ich stehe hier in meinem kleinsten String und habe sonst nur noch den BH am Leib. So habe ich mir ein Bewerbungsgespräch eigentlich nicht vorgestellt. Doch nach dem, was ich gerade gehört ...
... habe, ist das vermutlich wirklich nichts Außergewöhnliches und vermutlich mein kleinstes Problem mit diesem "Job". Was habe ich mir nur dabei gedacht, als ich mich gemeldet habe?
"Unter 150.000 Euro im Jahr mache ich gar nicht mehr weiter.", höre ich mich zu meiner eigenen Überraschung sagen.
Was soll das denn? Mädchen! Mein Hirn und mein Mundwerk meutern. Sie haben einfach die Kontrolle übernommen. Es stimmt ja, mir ist nur dann geholfen, wenn ich mehr als 100.000 Euro bekomme. Sonst kann ich gleich wieder einpacken. Genau genommen habe ich noch gar nicht entschieden, ob ich das überhaupt machen will und machen kann. Die Frage ist nur, kläre ich zuerst das Finanzielle und überlege dann, ob ich es überhaupt machen will oder umgekehrt. Ich fürchte nur, mit dem Verhandeln um das Geld habe ich die Möglichkeit zur Entscheidung genommen. Wenn er jetzt ja sagt, dann gibt es wohl kein Zurück mehr.
Ich stehe also im Grunde da und verhandle nur noch ums Geld. Ob ich überhaupt die Sex-Sklavin dieses Mannes werden will, ist damit entschieden. Dabei wird mir erst allmählich klar, dass ich alles, wirklich alles machen muss, was er von mir verlangt. Scheiße, genau das hat er gesagt! Wenn ich über diesen Teil der Abmachung nachdenke, würde ich am liebsten schreiend davonlaufen, anstatt den Preis nach oben zu treiben.
Herr Müller sieht echt nicht übel aus. Damit müsste klar sein, dass er spezielle Vorlieben hat. Bereits beim Hereinkommen hätte ich mir ausmalen können, dass es auf ...