1. Khaled: Petra erzählt aus ihrem Leb 19


    Datum: 14.06.2023, Kategorien: Lesben Sex Autor: bywschsch

    ... Anteil nicht korkt bekommen. Khaled ist ein guter Junge, er sonst immer zuverlässig."
    
    „Nein Ibrahim, mit den Zahlungen ist alles in Ordnung. Ich wollte nur wissen, für was der Verein die Spenden verwendet."
    
    „O, das ist vielfältig. Das erste Ziel des Vereines ist, ausreichend Gelder für den Bau einer eigenen Moschee zusammen zusparen. Außerdem wird davon die Koranschule unterhalten. Dann erhalten bedürftige Familien Unterstützung, wenn sie zum Beispiel in eine Notlage kommen durch Unfall oder Krankheit. Außerdem vergibt der Verein Kleinkredite an Mitglieder, die sich selbstständig machen möchten. Außerdem gibt es noch drei junge Leute, die studieren. Wir möchten nicht, dass sie zusätzlich arbeiten müssten, denn sie sollen sich ganz auf das lernen konzentrieren."
    
    „Das hatte ich nicht erwartet Ibrahim. Aber wer entscheidet, wer Geld bekommt und wer nicht."
    
    „Dass macht ausschließlich der Altestenrat. Er besteht aus acht der Ältesten „Hadschi" unseres Vereins. (Männer, die an der Pilgerfahrt nach Mekka teilgenommen haben) Einer dieser Männer bin ich, einer davon ist Khalets Vater. Nach dem Freitagsgebet setzt sich der Rat zusammen und spricht über anstehende Fragen. Heute besprechen wir das alljährige Fest, auf dem Spenden eingenommen werden sollen. Es kommen aus allen befreundeten Gemeinden Besucher und wir machen Versteigerungen von Sachspenden. Das können Uhren oder Schmuck sein, Teppiche und andere Kunstgegenstände, aber auch Dienstleistungen. Das Fest dauert immer ...
    ... drei Tage und ist der Höhepunkt des Jahres."
    
    „Darf ich auch an dem Fest teilnehmen und kann ich dazu auch etwas beitragen."
    
    „Als Mitglied hast du natürlich zu allen Veranstaltungen Zutritt. Aber in der Regel sind die Veranstaltungen wie das bei uns Moslems üblich ist, nach Geschlechtern getränt. Bis auf dem Basar, den Tag der offenen Tür, da sollen auch Nachbarn und alle die sich für uns interessieren einen Einblick in unsere Lebensweise bekommen."
    
    Nach dem Gespräch mit Ibrahim ging ich langsam nachdenklich zu unserm Italiener, um auf Marion zu warten. Der Verein leistete allen Anschein nach eine Menge sozialer Aufgaben und hatte klare Ziele um dass Leben der Moslems in Deutschland zu verbessern. Außerdem hatte ich nie das Gefühl, dass es Religiöse-Fanatiker im Verein gab, oder diese geduldet würden. Das mit den Studenten wollte ich bei Gelegenheit noch einmal nachfragen. Ich wollte wissen, ob nur Männer unterstützt werden, oder ob auch Frauen dieses Recht haben. Ich wollte mir auch Gedanken machen, was ich zu dem Fest beitragen könnte.
    
    Als Marion kam, bestellten wir unser essen und sie berichtete mir in knappen Worten von ihrem Termin. War nichts Außergewöhnliches und schnell abgehakt. Beim Essen erzählte ich von meinem Gespräch mit Ibrahim und erwähnte auch das Fest. Gemeinsam überlegten wir, was wir dazu beitragen könnten, kamen aber noch zu keinem Ergebnis. Als wir dann nach Hause fuhren, beschloss Marion, doch gleich bei uns zu schlafen, so können wir gleich ...
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