1. Totem


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: lailah88

    ... deiner Beziehung, viele
    
    Männer?« Ich schmunzele. »Nein ..., nicht so viele.«
    
    »Was hat dir an ihnen besonders gefallen?« - »Dass sie keine Frauen sind, die wie Männer aussehen.« Bernd lacht herzhaft auf.
    
    »Verstehe, du stehst auf echte Schwänze.« Ich lache mit ihm und merke, dass mich dieses Gespräch allmählich anmacht, rutsche mit dem Rücken hinab aufs Bett, lege mich entspannt auf die Seite und werde neugieriger.
    
    »Ja, Männer müssen
    
    sein, aber insgeheim habe ich mich natürlich gefragt, wie dieser Traum von einem Mann wohl gebaut ist. Jedenfalls scheint er mir sportlich zu sein.« - »Ja, ab und zu jogge ich, gehe ins Fitnesscenter, aber erwarte nicht
    
    .«
    
    »Schade, meine Erwartungen sind diesbezüglich ziemlich hoch.« - »Ziemlich, Laila?« - »Ja, oft kaum auszuhalten.« - »Gehst gerne an die Grenzen.« - »Ich wollte auch darin immer hoch hinaus. Sobald ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, etwas unbedingt haben will, dann hält mich nichts mehr zurück - ist so bei mir, Bernd. Wenn schon, dann richtig. Kommt aber darauf an, ob ich es wirklich reizvoll finde, was mir hin und wieder unter die Augen kommt.« »Und, was ist das - diesbezüglich?« - »Vieles. Vielleicht
    
    , Bernd. Kommt auf den Mann an. Das ist nicht allein eine Frage der Quantität, verstehst du?« - »So mag ich das, Laila. Du willst immer die Hundert-Prozent, oder mehr. Mir stellt sich die Frage: Kann man dem gerecht werden?«
    
    »Wenn ich ein solches Verhältnis eingehen würde, Bernd, dann wegen eines ...
    ... Mannes, mit dem es nicht langweilig wird, und es mich auch als Menschen weiter bringt, ich bin kein dummes Fickfleisch und keine Frau, die sich für einen besseren Job bücken oder anbiedern wird. Da kann ich
    
    werden. An meinem Arsch hängt kein Preisschild. Aber ich denke, dass man sich auch - was den Sex angeht - weiter entwickeln kann und sollte. Viele Männer reichen da nicht an meine Ansprüche ran. Das hat überhaupt nichts mit der
    
    zu tun ..., du verstehst schon, was ich meine. Es ist mir auch egal, was sie für ein Auto fahren. Ich träume zwar von etwas Besonderem, trotzdem sehe ich es realistisch.«
    
    Ich merke, dass ich ins Plaudern gerate, aber er soll ruhig wissen, was ich denke.
    
    »Ich verstehe was du mir sagen willst und stimme dir zu. Was du sagst, klingt geheimnisvoll, aber auch ziemlich vollmundig, dunkle Schönheit, die Nacht ist noch jung.« Ich muss herzlich auflachen.
    
    »Ja, so ist das halt bei mir, bin halt jung und verwöhnt, weiß halt ganz genau, was mir gut tut ..., und ich sehe bei allem immer in die Zukunft, besonders, wenn es mir um einen
    
    Mann
    
    geht ..., wenn ich ihn denn dafür halten kann.«
    
    »Und ich weiß ganz genau, was du dir als emanzipierte Frau für deine Zukunft vorstellst - aber, als ich
    
    sagte, habe ich mich nebenbei im Stillen gefragt, ob du wohl genau das gleiche Gesicht machen wirst wie bei unserem Blickkontakt an der Bar ..., sobald du was richtig Großes vor deinem Gesicht baumeln siehst.«
    
    Ich schweige und schmunzele.
    
    »Daran ...
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