1. Der Deal Teil 04


    Datum: 06.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBrarlonMando

    ... in den Armen, wobei mir der Gedanke an ihren Mann nicht aus dem Kopf ging.
    
    Wer war bloß so blöd mit diesem langweiligen, arbeitslosen Fettwanst ins Bett zu gehen? Außerdem musste der Sex mit ihm unglaublich fade sein, wenn Dorothee Recht hatte. Das Ganze konnte ich aber so natürlich nicht meiner Schwägerin erzählen, schließlich hing sie auf irgendeine Art und Weise immer noch an ihm.
    
    Meine Gedanken schweiften kurz zu meiner Frau. Hatte sie auch einen Liebhaber? Kaum vorstellbar! Das wäre mir mit Sicherheit aufgefallen. Irgendwelche versteckten Hinweise, heimliche Anrufe, Versprecher im Schlaf... so blöde war ich ja auch nicht!
    
    Ich ahnte nicht einmal, wie sehr ich mich täuschte.
    
    Kapitel 14 -- Donnerstag
    
    Der regelmäßige ausgiebige Sex mit meiner Schwägerin machte sich bemerkbar. Ich wurde tatsächlich schlanker und fitter, was allerdings auch daran lag, dass ich meine Ernährung umstellte und den Alkohol wegließ. Außerdem nutzte ich mehr Treppen und weniger Aufzüge.
    
    Am Donnerstag lag ich nach dem Mittagspausensex mit Doro im Bett unseres Liebesnests, als sie plötzlich meinte: „Es muss eine gute Bekannte sein, eine, die Zeit hat."
    
    „Hä?" Wovon zum Henker redete sie?
    
    Dorothee sah mich an. „Ich meine die bescheuerte Schlampe, die meinen Mann vögelt."
    
    „Wie kommst du denn darauf?" hakte ich nach.
    
    „Du weißt, dass ich die einzige bin, die bei uns Geld verdient. Mein Göttergate ist ja arbeitslos und den ganzen Tag zu hause. Vormittags macht er angeblich den ...
    ... Haushalt und den Garten. Ich habe mit einer Nachbarin gesprochen, die das bestätigt. Nachmittags schnappt er sich allerdings öfter das Fahrrad und ist dann für zwei, drei Stunden weg. Er kommt erst um vier wieder, weil ich regelmäßig um kurz vor fünf eintreffe. Dann hat er Zeit genug zu duschen und alle Spuren zu verwischen. Es muss also eine Frau sein, die auch den ganzen Tag frei hat."
    
    „Oder zumindest nachmittags", warf ich ein und dachte kurz an meine Sabine. Theoretisch würde das auf sie zutreffen. Aber das Ganze war so abwegig...
    
    Am frühen Nachmittag hatte einer unserer Kunden die Toilette verstopft und wegen des unglaublichen Gestanks mussten wir sie erst instand setzen lassen. Das übernahm mein Chef persönlich, schloss das Autohaus zu und schickte mich nach Hause -- Überstunden abbummeln.
    
    Überrascht stellte ich fest, dass Sabine nicht zuhause war. Ansonsten stand immer ihr Wagen vor der Tür. Ich fuhr einige Straßen weiter in eine wenig befahrene Nebenstraße und ging zu Fuß nach Hause.
    
    Alles war ruhig. Der Haushalt war gemacht, wenn auch oberflächlich. Normalerweise glänzte bei uns alles, nur heute wirkte alles noch so unsauber und ungemacht. Die Küche war zwar aufgeräumt, aber nicht gewischt. Auf dem Boden waren noch die Krümel vom gemeinsamen Frühstück zu erkennen. Im Spülbecken stand ein Teller mit Essensresten.
    
    Unser Bett war nicht gemacht und die Handtücher im Bad lagen ungeordnet herum -- ein absolutes NO GO! für meine Frau.
    
    Mhmmm... offenbar war ...
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