Michel und die Huren (Teil 2)
Datum: 29.07.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: romanowsky
... Habe, alles hat das Wasser mitgerissen“, jammerte Kunigunde. Erst jetzt nahm Michel wahr, dass Kunigunde splitternackt war.
Da Gudrun deutlich kleiner als Kunigunde war, konnte ihr diese auch nicht mit eigenen Kleidern aushelfen. Reinhilde hätte ihr das Sonntagsgewand überlassen können, Aber Jakob hatte Bedenken, dass dieses hier draußen in der Wildnis verschmutzt oder gar zerrissen werden könnte. Unordentliche und schmutzige Kleidung schmälern jedoch die Einnahmen einer Dirne und damit auch seine eigenen. Deshalb ordnete er an, dass Kunigunde nackt bleiben solle. Hier im Wald würde sich kaum jemand daran stören.
Langsam setzte sich der Trupp in Bewegung. Jakob dirigierte das Gespann den von Ochsenkarren ausgesetuten Weg hinauf. Die Frauen saßen auf dem Wagen und ließen ihre Beine hinten hinunter baumeln. Michel trottete hinterher. Dabei hatte er Gelegenheit Kunigundes Körper genauestens zu studieren. Mit jedem Stein, über den das Fuhrwerk rumpelte, wankten ihre Brüst hin und her.
Der Weg wurde steiler. Um den Pferden ihre Arbeit nicht unnötig zu erschweren mussten die Frauen absteigen und ebenfalls zu Fuß gehen.
Michel fand es sehr erregend, wie Kunigunde nun nackt vor ihm her lief und aufreizend mit den Hüften wackelte. In seiner Hose wurde es schon wieder zu eng. Am Liebsten hätte er sich auf sie gestürzt und mit ihr das geübt, was sie ihn letzte nacht gelehrt hatte.
Plötzlich hörten sie Stimmen. Sie kamen vom Fluss. Dort machten sich mehrere Männer an ...
... Holzstämmen zu schaffen, die sich im Bachbett zwischen großen Steinen verkeilt hatten.
„Das sind Flößer, die die eingeklemmten Stämme freilegen, damit sie mit der nächsten Flözung mitgespült werden,“ erklärte Michel.
Dann erregte die nackte Frau die Aufmerksamkeit der dunklen Gesellen. Es dauerte nicht lange und die Truppe war von zwölf raubeinigen Flößern umringt.
„Ha, was ist das denn? Jetzt kommen die Huren schon zu uns in den Wald. Die können es wohl gar nicht erwarten, bis wir mit unseren Flößen wieder nach Mainz oder Köln kommen“, scherzte ein besonders großer Kerl, der offensichtlich der Anführer der Gruppe war.
Jakob, der ein gutes Geschäft witterte reagierte sofort. In den höchsten Tönen lobte er die Vorzüge seiner Dirnen. Da Kunigunde ohnehin nackt war, konnte sich jeder Mann auch gleich von der Schönheit der Damen überzeugen. Für Reinhilde, die ja nun nicht mehr die Jüngste war, wollte Jakob einen Kreuzer haben. Für Gudrun, die noch sehr jung und nicht sehr erfahren war, brauchten die wilden Kerle drei Pfennige bezahlen. Kunigunde, sozusagen Jakobs bestes Pferd im Stall sollte jeden Freier einen halben Batzen kosten. Es dauerte nicht lange und die Männer waren sich handelseinig. Für einen Einheitspreis von zusammen drei Batzen durfte jeder Flößer einmal zu einem Weib liegen.
Michel war geschockt. Ihm wurde übel, als er sich vorstellte, wie diese wilden Kerle gleich über den wunderbaren Körper von Kunigunde herfallen würden. „Das kann Jakob doch nicht tun, ...