1. Meine nackte Mutprobe


    Datum: 08.08.2023, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... nun doch auch wieder nicht. Vor allem waren da ein paar Begleitumstände, die ich nicht einkalkuliert hatte: Die beiden Neffen des Arztes, 18 und 20 Jahre alt, würden während der ganzen Untersuchung dabei sein und mein Mann würde mich in einer eher demütigenden Situation erleben: Nackt und bloß, ausgeliefert, hilflos. Ich war jetzt das Opfer meiner eigenen Phantasien geworden. Und jetzt den Untersuchungstermin abzusagen, würde bedeuten, allen beteiligten Personen einzugestehen, dass ich das zwar alles wollte, mich jetzt aber nicht mehr traute. Der Freitag rückte immer näher. Am Untersuchungstag stand ich früher als gewöhnlich auf, duschte mich und epilierte mich am ganzen Körper, denn die Borsten, die innerhalb einer Woche gewachsen waren, sahen grässlich aus. Ich hatte gehofft, meine Schamhaare würden schneller nachwachsen, aber nun war es besser, doch wieder alle Haare zu entfernen. Ich stand vor dem Spiegel und sah mich an. Ich konnte mich ja wirklich sehen lassen und konnte stolz darauf sein, aber mich so in Gegenwart meines Mann gleich drei fremden Männer zu präsentieren, schockte mich schon. Aber jetzt half es nichts mehr, ich musste da durch. Ich zog mir einen schwarzen Slip und einen dazupassenden BH an. Da ja Mitte Juni war, verzichtete ich auf Strümpfe. Ich entschied mich für einen hellgrauen Hosenanzug, denn ich musste ja auch ins Büro, dazu eine lila Bluse und darüber eine Jacke im gleichen Design wie die Hose. Dazu schwarze offene Schuhe, sodass man meine ...
    ... lila-silbrigen Zehennägel sehen konnte. Meine Fingernägel waren in der selben Farbe gehalten. Da ich nüchtern sein musste, verließ ich ohne Frühstück das Haus und fuhr mit meinem Cabrio zur Ordination von Dr. Frosch. Ich kam gleich zur Blutabnahme dran und musste mit einer Arzthelferin in ein separates Zimmer gehen. Sie war etwa 50 Jahre alt und sehr geübt im Blutabnehmen, denn sie fand sogleich eine brauchbare Vene. Das ging sehr rasch und bevor ich wieder gehen konnte, sagte sie: „Frau Wurm, wir sind fürs erste fertig. Sie sind dann bitte um 15 Uhr wieder hier. Ich habe am Nachmittag frei, also müssen Sie mit Werner vorlieb nehmen. Er ist zwar noch etwas jung, nämlich 20, aber er studiert Medizin und ist der Neffe vom Chef. Ich sage Ihnen das bloß, denn manche Frauen empfinden es sonderbar, dass wir einen so jungen männlichen Arzthelfer haben!“ Ich: „Warum sollte ich damit ein Problem haben?“ Die Arzthelferin: „Ich weiß nicht, wie es der Chef heute handhaben wird, aber wenn er das ganze Programm macht, könnte es schon sein, dass Sie sich bereits im Vorzimmer ganz ausziehen müssen!“ Dr. Frosch hatte mir bereits das „volle Programm“ angekündigt und somit konnte ich mir ausrechnen, was mir am Nachmittag blühen wird. Ich: „Und wie lange dauert es denn, wenn er das ganze Programm macht?“ Die Arzthelferin: „Dann stellen Sie sich mal auf 2 ½ bis 3 Stunden ein!“ Das waren ja Aussichten! Warum hatte ich mich bloß darauf eingelassen, aber ich war ja selbst schuld! * * * * * * * * * * * * * ...
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