Vormundschaft 01
Datum: 10.08.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... der Einwanderer bedeutend besser gelungen.
Die drohende Invasion des Iraks hatte in 2003 abgewendet werden können, weil alle EU-Länder geschlossen das Gewicht der gesamten EU eingebracht hatten, um den Status quo im Nahen Osten zu erhalten, selbst Iran, Israel, Russland und die Türkei waren auf diesen Kurs eingeschwenkt. Gleichzeitig waren die Mittelmeeranrainerstaaten eingebunden worden und Marokko, Tunesien waren EU-Kandidaten. Danach war seit 2017 die um die Türkei erweiterte EU zu einem Bundesstaat geworden mit einer machtvollen, britischen Präsidentin an der Spitze, die sich im Einklang mit ihren Kolleginnen in Frankreich und in der Türkei wusste und auch die junge deutsche Kanzlerin hinter sich hatte. Es gab praktisch kein Nahostproblem mehr, daher auch kein Migrationsproblem. Dafür gab es eine Akzeptanz von wirtschaftlichem Einfluss, der beunruhigend war. Ebenso gab es eine Macht gewisser Unternehmen in der Eurasischen Zone, die ebenfalls nicht normal war. Aber was war schon normal? Das Klima ganz gewiss auch nicht. Weine aus Mecklenburg hatten inzwischen ein Renommee wie solche ehemals aus Bordeaux. Und Wirbelstürme waren nicht mehr ungewöhnlich. Catherina Mueller wusste aus der historischen Analyse, dass dieses früher alles ganz anders gewesen war. Und sie hatte eine eigenartige Ahnung, dass sich vieles für sie persönlich ändern würde, sobald sie das Jahr 2053 erreichen würde. Das Jahr, in dem ihr Alter Ego Cathérine Ferrer ihre Selbständigkeit verlieren würde. ...
... Und diese bizarre Ahnung verstärkte noch ihren Verdacht, dass sie schizophren war oder schlimmer noch, an multiplen Persönlichkeiten litt.
Gräfin Cathérine Ferrer, geborene Mueller, war gestresst wegen ihrer aktuellen Situation. Ihr Ehemann galt seit nun bald zehn Jahren als vermisst, was ihr einen für eine Frau im streng katholisch ausgerichteten Catalunya beachtlichen Freiraum ermöglicht hatte. Sie war eine der wenigen Frauen, die als Vormund ihres minderjährigen Sohnes Vermögensverwaltung betreiben konnte. Die meisten Witwen kamen sofort unter den Vormund des erwachsenen Sohnes oder des Bruders des Verstorbenen oder häufiger noch unter den Vormund des zuständigen Adelsherrn. Sie war offiziell keine Witwe, damit konnte sie nicht unter Vormundschaft gestellt werden, da formal ihr Mann dieses Recht besaß, aber er war eben nicht da. Sie spendete auch dem Bischof Geld, damit er nicht an diesem Status rüttelte. So konnte sie ihren Sohn so aufziehen und ausbilden lassen, wie sie es wollte.
Sie wusste seit einem Jahr, dass ihr Mann geschickt untergetaucht war, um sich den von ihm verursachten Problemen als Vasall des Herzogs von Barcelona zu entziehen. Er war bis dahin einflussreicher Graf seines ausgedehnten Besitzes im Languedoc gewesen. Er hatte in 2043 kurz vor seinem Verschwinden erheblich mehr Geld eingesteckt, als für seine Geschäftsreise nötig war. Dann war er auf mysteriöse Art und Weise beim Unglück eines Schiffes nach Mallorca verschwunden. Es gab von den rund ...