Austausch mit Finnland
Datum: 13.08.2023,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
Sandra hatte lange dafür gekämpft, selbstständiger zu werden und ihre Eltern hatten nach langem Betteln nachgegeben und ihr die Teilnahme an dem Austausch erlaubt. Finnland war schon lange ein Traum von Sandra, auch wenn sie kein Wort Finnisch sprach. Glücklicherweise sollte es ein englischsprachiger Austausch sein: Die Tauschpartnerin hatte wohl bisher Probleme mit der englischen Sprache und so sollte Sandra ihr dabei aushelfen und für vier Wochen mit ihr nur Englisch sprechen. Für sie war das okay, sie war in Englisch recht gut und wollte schon lange einmal das Leben in einer Gastfamilie ausprobieren.
Die Familie war total freundlich zu ihr. Die Eltern sprachen eher mäßig Englisch, machten dies jedoch durch ihre zuvorkommende Art wieder gut. Ihre Austauschpartnerin und ihr Bruder waren ebenfalls sehr umgänglich und so fühlte Sandra sich doch sehr wohl im Kreise der Familie. Etwas unruhig wurde sie erst am Wochenende. Die Familie besaß ein großes Haus mit einer Sauna im Keller, was zwar nicht ganz typisch finnisch war, aber wohl dem modernen Vater der Familie zu verdanken war. Samstagabends war es üblich, dass die gesamte Familie in die Sauna ging. Da die Eltern einem stressigen Job nachgingen unter der Woche, genossen sie diese Zeit der Entspannung mit der Familie.
Sandra hatte bisher nie eine richtige Sauna besucht. Sie war ein oder zwei mal in einer kleinen Saunaecke eines Spaßbades gewesen. Sie fand das immer ganz angenehm, weil die dort sehr angenehme Duftöle ...
... einsetzten und man sich nach dem Abduschen richtig frisch fühlte, bevor man wieder schwimmen ging. Eine echte Sauna kannte sie nicht. Als Anni, ihre Austauschpartneri, schließlich sagte, dass die Sauna bereit wäre, nickte Sandra nur und meinte, sie würde sich hier in ihrem Zimmer umziehen und dann nachkommen. Mit etwas verwirrtem Blick legte Anni ihr das große Saunatuch hin und meinte, sie solle dann eben nachkommen.
Sandra war in diesem Moment ganz froh, ihren Bikini eingepackt zu haben, obwohl sie zuerst überlegt hatte, ihn nicht mitzunehmen, da das draußen schwimmen zu kalt war und die Finnen nicht so viele Hallenbäder besitzen, wie das in Deutschland der Fall war. Sie zog nun also ihren dunkelblauen Bikini mit dem leuchtenden Blumenmuster an, betrachtete sich stolz im Spiegel und wickelte das Saunatuch so um die Brust, wie man es immer in diesen Flyern von den Saunaanlagen von den Frauen sehen konnte. Dann ging sie in Richtung Keller, wo sie schon die lauten Stimmen ihrer Gastfamilie von der Treppe aus vernehmen konnte. Sie sah sich zuerst um, hatte sie sich in diesen Teil des Hauses bisher doch nicht verirrt. Es war ein großer Kellerraum, eine kleine Sauna, eine Dusche sowie einige Garten- und Liegestühle zum Entspannen. Ihre Gastfamilie hatte sich wohl hier umgezogen, dachte Sandra, als sie die Kleider verstreut auf den Möbeln liegen sah. Den Gedanken, dass es hier unten doch gar keine Umkleidekabine gab, verfolgte sie nicht weiter und ging zur Milchglastür der Sauna, ...