Der reiche Onkel! Teil 01
Datum: 14.08.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAngelo_Inzesto
... natürlich.
„Natürlich!" hatte ich ironisch erwidert. „Und Sie würden ebenso natürlich dann nie dahin kommen!"
Er antwortete eher vage: „Ich habe oft in Italien zu tun."
Ich meinte: „Aha." Sonst nichts.
Er: „Also?"
Ich, hohnvoll: „Also - nein! Hab's schon erfasst und danke für die Blumen!"
„Und warum so spröde, meine Hübsche?"
Er war rasch von Begriff: „Spielt da die Kleinstadt eine Rolle?"
Zögernd hatte ich ihn angesehen. Verlockend, so ein reicher, attraktiver Fünfziger! Mit Siebzehn hatte ich mit einem Sechzigjährigen zwei unvergessliche Nächte in dessen Wochenendhaus verbracht.
Der Altersunterschied machte es also nicht. Montcada hatte Recht - die Leute in einer Provinzstadt - die notwendige Reputation einer verheirateten Frau - Überschrift: moralische Bedenken!
Verdammter Mist, wütete ich innerlich. Wenigstens lügen wollte ich nicht! Denn bei Montcada bedurfte es keiner Umwege, das hatte ich längst erkannt. Er hatte mich richtig eingeschätzt. Wozu also dem Jäger Täubchen vorspielen, wenn man bereits als räuberischer Falke ausgemacht war?
„Genau das ist es!", erwiderte ich und zuckte resigniert mit den Schultern. „Sie wohnen mir zu nah - stehen zu sehr im Rampenlicht der hiesigen Öffentlichkeit!"
„Ich verstehe!" Er lächelte amüsiert. „Aber sonst? Würden Sie...?"
Ich erklärte mit einem entwaffnendem Lächeln: „Komiker! Sie wissen es doch ohnehin! In diesem Kaff ist leider die Maske wichtiger als das Gesicht, daher keine ...
... Aussicht..."
„Okay, okay", gab er zurück. „Sollten Sie dennoch einmal die Maske lüften wollen, für die nötige Diskretion könnte ich sorgen. Inzwischen bleibe ich Ihr ergebener Freund! Sollten Sie mal etwas brauchen - den Weg kennen Sie ja!"
Dabei war es dann geblieben. Auch bei dem herzlichen Einvernehmen, in dem wir uns später noch öfter in Gesellschaft begegnet waren.
Daran dachte ich jetzt, während ich über die Verbindung zwischen Montcada und Onkel Hugo grübelte, die für uns, wie die beiden Brüder andeuteten, so unerfreuliche Folgen haben konnte.
Ich musste herausbekommen, welcher Art sie war - was Onkel Hugo bewog, seine Macht als Geldgeber auszunutzen und dem reichen Montcada über Antonios Kopf hinweg ruinöse Vorzugspreise für seine Transporte einzuräumen - so wohlfeil, dass er seine eigenen Transportmittel sparen konnte
Und wenn Sie mal etwas brauchen... Ich hatte die Flüsterstimme im Ohr, spürte wieder Montcadas Körper an meinem beim Tanz. Er roch immer so gut. Mir wurde heiß in der Erinnerung! Wenn ich nun zu ihm ging? Ihn kurzerhand fragte? Möglich, dass er es mir sagte. Doch nicht, ohne dass ich den Preis bezahlte. Die Vorstellung, in seinen Armen, sein Mund an mir, seine Hände, Leib zwischen meine Schenkel drängend... die Vorstellung wühlte mein Blut auf und erschreckte mich zugleich!
Sicher nicht aus Züchtigkeit, oh nein!
Aber wenn ein Montcada ein Vögelchen fing, ließ er es nicht mehr so rasch los! Erst wenn es ihm passte. Und ich wollte nicht an der Kette ...