1. Zwei Titten oder ein Sixpack


    Datum: 19.08.2023, Kategorien: Reif Autor: Sixpack

    ... an dem Abend nichts anderes vor und erklärte mich gerne bereit. Wir beide schlenderten weiter durch die Ausstellung, nachdem Tom sich verabschiedet hatte. Liane griff sich den ausstellenden Fotografen: "Fotografieren sie nur junge Frauen", fragte sie ihn sehr direkt. Er sah sie etwas verunsichert an: "Nur jüngere Frauen finden sich bereit zu solchen Aufnahmen", erklärte er wie zur Entschuldigung. Liane blickte ihn lauernd an: "Und wenn ich mich bereit erklären würde, hätten Sie die Traute?" Der Fotograf kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. "Sofort und jederzeit", antwortete er spontan. Er führte uns in sein Fotostudio. Ich hatte sowas noch nie leibhaftig miterlebt. Fotografen wissen, wie sie ein Bild arrangieren sollen, um das Objekt wirkungsvoll zu präsentieren und abzulichten. Liane spielte von Anfang an mit. Nicht nur, dass sie sich Stück für Stück vor seiner Kamera auszog, sie nahm auch entsprechende Posen ein. Entsprechende Posen bedeutet, sie ließ ihr Brüste tanzen, ihr Hintern wurde zum Blickfang und ihre Beine wiesen den Weg zum geheimen Dreieck einer Frau. Ich stand nahezu fassungslos im Hintergrund. Was Liane hier bot, machte jeder Stripperin Ehre. Und ich musste mir selbst eingestehen, es blieb auch auf mich nicht ohne Wirkung.
    
    Ich fuhr Liane nachhause, und sie lud mich noch auf ein Sixpack ein. Ich trinke gerne Bier, auch wenn es nicht gleich ein ganzes Sixpack sein muss. "Erzähle Tom bitte nichts von den Fotos", bat sie mich. Aber klar, war doch Ehrensache, ...
    ... die Klappe zu halten. Dann setzte sie fort: "Ich hab den Fotografen gebeten sie mir als PPS auf eine DVD zu brennen und sie mit der Lieblingsmusik von Tom zu unterlegen, Du weißt schon, Blues und Blues-Rock." Nein, woher sollte ich das wissen? "Er hat ja bald Geburtstag", fuhr Liane fort, "da werde ich sie ihm dann schenken." Sowas nennt man eine liebende Ehefrau.
    
    Liane liebte ihren Tom offensichtlich wirklich, aber auch ihr waren meine stieren Blicke während der Aufnahmen bei dem Fotografen nicht entgangen. Und, wie Tom es formuliert hatte, sie war ein Teufel in Frauengestalt, ein liebenswertes Flittchen. Für Liane waren die Fotos nur eine Art Vorspiel gewesen. Sie konnte sich zwei Männern in aller Ausgiebigkeit darbieten, und es war ihr gelungen, meine volle Aufmerksamkeit zu erlangen. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt. "Wie fandst Du die Fotos, die er von mir gemacht hat", wollte sie wissen. "Schön, gut", kam von mir etwas platt zurück. "Mehr nicht", sah sie mich zweifelnd an. "Doch, doch", beeilte ich mich, zu ergänzen, "sie waren sehr aufregend." Ich wollte nicht so direkt sein, wie die Fotos mich etwas mehr als nur aufgeregt sondern angeregt hatten. Sie lächelte: "Vielleicht war die Atmosphäre in dem Studio doch etwas zu kühl und zu nüchtern." Worauf wollte sie hinaus? "Hier zu Hause ist es doch etwas weniger sachlich und kühl", ergänzte sie, "ich werde die Posen von vorhin noch einmal nachstellen, vielleicht wirkt es dann doch mehr als schön oder gut auf Dich." ...
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