1. Cousin 01


    Datum: 22.08.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... zu. Noch konnte ich mich weigern einzusteigen, aber nach dem ‚Ja-Wort' gab es kein Zurück mehr.
    
    Die Trauung war in meinen Augen dieser Punkt, an dem der Sicherheitsbügel verriegelt wurde. Von da an ab war es zu spät für Bedenken. Es würde unweigerlich bergauf auf den höchsten Punkt zugehen. Irgendwann würde ich dann halb im freien Fall mit hoher Geschwindigkeit in die erste enge Kurve hineinsausen. Wie im rasenden Blindflug würde ich es rasch lernen müssen, alle meine Kollegen auf der Arbeit überzeugend mit dieser plötzlichen Ehe zu konfrontieren und die enge Kurve war in meinen Augen die erste Überprüfung der Scheinehe durch die Behörden in Deutschland. Und danach würde es sicherlich noch weitere Schikanen auf der Achterbahn geben. Der Ausstieg würde erst dann möglich sein, wenn in drei Jahren die Annullierung der Ehe anstand. Mir klopfte das Herz bis zum Hals.
    
    Wie im Traum folgte ich ihm zu dem Bereich der Schiffsbesatzung, nachdem ich mich angezogen hatte. Ein junger Schiffsoffizier fungierte wohl als Sekretär des Kapitäns. Er nahm die Anfrage auf und teilte uns für den heutigen Nachmittag um 17:00 Uhr für die Trauung ein. Er arrangierte auch gleich ein festliches Abendessen danach im VIP-Bereich am Tisch des Kapitäns mit den beiden Trauzeugen - der Bordärztin und dem Chef-Purser. Er zeigte keinerlei Überraschung, sondern teilte uns nur geschäftsmäßig mit, dass sämtliche Unterlagen bereits vorbereitet seien durch Herrn Manfred Metzger. Mein Vater war also bereits ...
    ... aktiv gewesen. Warum wunderte mich das nicht so stark, wie es eigentlich sollte? War in mir die folgsame Tochter erwacht, und das in meinem Alter?
    
    Der zweite Tag auf See am Nachmittag
    
    Aber all diese Gedanken liefen eigentlich nur im Hintergrund ab, weil die Bordärztin Luisa als Trauzeugin mich gleich mit Beschlag belegt hatte. Erfolglos hatte ich versucht die Bordärztin davon zu überzeugen, dass nur eine schlichte Zeremonie zwecks standesamtlicher Trauung vorgesehen war, aber sie war nicht zu bremsen. In Windeseile hatte sie einen Termin mit einem Friseur und einer Kosmetikerin arrangiert, wobei zwischen den beiden Terminen noch ein leichter Mittags-Imbiss und eine Spa-Behandlung zur Entspannung anstanden.
    
    Luisa ließ sich von mir mein Musselin-Kleid zeigen. Ohne auf meine Einwände zu achten, gab sie es an den Kabinensteward mit einem portugiesischen Wortschwall an Anweisungen. Ich verstand kein einziges Wort. Sie brachte mich auch gleich zum Figaro.
    
    Der Haarkünstler erwies sich als sehr redefreudiger Vertreter seines Faches, aber er verstand auch sein Handwerk. Einerseits irritierte mich all diese Geschäftigkeit, aber natürlich waren der Aufwand und die Aufregung auch schmeichelhaft. Die von ihm geschaffene Frisur beeindruckte sogar den Kapitän, der kurz nach Vollendung der Frisur vorbeischaute. Welche Frau kann dem widerstehen, wenn ein veritabler Kapitän in voller Uniform ihre Frisur bewundert? Ich konnte es nicht, auch wenn mich natürlich der Kitsch-Faktor ...
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