1. Ein ganz normaler Freitagmorgen


    Datum: 02.09.2023, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Mein Name ich Julia und was mir letzte Woche widerfuhr ist so unglaublich, dass ich es bis heute selber noch nicht glauben kann. Zu meiner Person: ich bin 27 Jahre, arbeite als Bibliothekarin in der hiesigen Unibibliothek, bin 1,78 m groß mit einer wie ich finde schlanken Statur. Bis auf meine Oberschenkel bin ich recht zufrieden mit mir.
    
    Doch nun zu meinem Erlebnis:
    
    Seit nun etwa zwei Monaten war ich jetzt mit meinem Nachbarn in der Wohnung unter mir befreundet und zwar so intensiv, dass ich meine Wohnung kaum noch aufsuchte und fast ausschließlich bei ihm wohnte. Er, Christian, ist ein sehr zuvorkommender Liebhaber, gebildet mit guten Manieren, sportlicher Typ, etwa 1,85 m groß, mittelbraunes, leicht gelocktes Haar und braune Augen. Aus meiner Sicht genau der Mann, mit dem frau sich ein Leben zu zweit vorstellen kann.
    
    Es kam in der kurzen Zeit, die wir zusammen Lebten schon mal öfters vor, dass er über Nacht nicht nach Hause kam. Wie er sagte hatte er dienstlich in Berlin zu tun. An diesem Freitagmorgen war er aber schon zwei Nächte nicht da gewesen und ich machte mir langsam Sorgen, weil auch kein Anruf, wie sonst üblich von ihm kam.
    
    Wie gesagt es war Freitagmorgen und mein Dienst begann an diesem Tag erst um 12:00 Uhr. Nachdem ich gut ausgeschlafen hatte ging ich unter die Dusche um mich für den anstehenden Tag frisch zu machen. Ich war gerade dabei mich abzutrocknen, als es an die Wohnungstür klopfte. „Na endlich“ dachte ich, Christian ist wieder da und ...
    ... ging, so wie ich war halb abgetrocknet und mit nassem Haar an die Tür um ihm zu öffnen. Es klopfte ein zweites Mal und diesmal deutlich kräftiger. „Mensch, Christian hat aber Sehnsucht nach dir“, waren meine Gedanken und ich beeilte mich um „ihm“ zu öffnen.
    
    Ich bin schon seit je her eher schüchtern und da ich völlig nackt Christian die Türe öffnen wollte versteckt ich mich beim Öffnen hinter der Türe, so dass ich nicht sofort sehen konnte wer herein kam. Umso größer war der Schock, als ich plötzlich im Flur vier Männer im Anzug und noch zusätzlich drei uniformierten Polizisten mir gegenüber stand. Doch die Männer waren genauso überrascht eine Frau im Evakostüm hinter der Türe zu finden.
    
    „Wo ist Christian M.“ war die knappe Frage des Herren im beigefarbenen Anzug „und wer sind Sie“? Ich war im ersten Moment so verdattert, dass ich mir noch nicht mal instinktiv die Hand vor meinen Schoss und den Arm über meine Brust gehalten habe, geschweige denn einen Ton herausbringen konnte. Dies merkte der Mann dann auch und stellte sich als Kommissar H. vom Drogendezernat vor. Herr H. zeigte mir seinen Dienstausweis und einen Durchsuchungsbefehl und befahl mir in einem sehr rüden Ton aus der Ecke hinter der Tür hervor zu kommen. Dass ich unbewaffnet war und daher keine Gefahr darstellte, konnten die Herren sofort erkennen. Aber sie wollten mich aus der Ecke haben. „Kommen Sie da raus und gehen hier nach rechts“, war der Befehl. Mir blieb nicht anderes übrig als dem zu folgen. So ging ich ...
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