Urlaub mit Heike
Datum: 12.09.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Gilbert_Thetellier
... Bahnticket gab.
Heike traf ich vor dem Check-in- Schalter der Fluggesellschaft. Als ich meinen Koffer abstellte, kam sie auf mich zu und drückte mich. Etwas verlegen, legte ich auch die Arme um ihre Taille.
'Ich freue mich wahnsinnig auf die vierzehn Tage in der Sonne', lachte sie mich an.
'Na, bei der Begrüßung kann es nur gut werden', grinste ich.
'Ich habe in den Urlaubsmodus geschaltet', meinte sie.
Bei mir geht das nicht so schnell, ich brauche immer einige Tage, bis bei mir der Urlaub angekommen ist. Wir checkten ein und hatten einen Fenster- und Nebenplatz bekommen. Heike wollte noch kurz in den Duty-free-Shop und ich passte am Gate auf unser Handgepäck auf.
'Hier, riech mal', sagte sie, als sie wieder zurückkam und hielt mir ihre Hand unter die Nase.
'Wenn du mich nicht verführen willst, dann lass das schön ihn der Flasche', lachte ich sie an. Sie sagte darauf nichts.
Der Flug ging pünktlich ab und da wir früh aufgestanden waren, dösten wir vor uns hin. Irgendwann legte sich Heikes Kopf auf meine Schulter, sie war eingeschlafen. Ich sah sie zum ersten Mal ganz nah. Ihre blonden Haare glänzten in der Sonne, die durch das Fenster schien, ihre Gesichtshaut war leicht gebräunt und wies hier und da kleine Falten auf. Von dem betörenden Parfüm schien sie sich auch am Hals eingesprüht zu haben. Ich war geneigt, ihr durch ihre Haare zu streichen.
Bei einer Ansprache des Kapitäns wurde sie wieder wach und sah mich mit großen Augen an: 'Hoppla, da ...
... war ich wohl eingeschlafen. Muss ich mich jetzt entschuldigen?'. Ich schüttelte den Kopf.
'Nein, ich hätte mich fast entschuldigen müssen, da meine Hand immer wieder in Versuchung kam, dir durch die Haare zu streifen'.
'Dann mach es doch. Ich mag das', und legte ihren Kopf wieder an meine Schulter. Als meine Finger durch ihre Haare glitten, schloss sie ihre Augen. Es war wieder ein schönes Gefühl, eine sympathische Frau neben sich zu haben.
'Gleich fällt mir der Arm ab', erklärte ich ihr nach einer geschätzten Viertelstunde und zog meinen Arm zurück. Sie lächelte bei geschlossenen Augen und blieb so liegen. Ich bekam langsam Zweifel, dass ich dieser Frau lange widerstehen konnte.
Der Transfer zum Hotel verlief reibungslos, wie bisher alles. Das Hotel machte einen sehr guten Eindruck. Wir bekamen unser Zimmer in dem 3. OG zugewiesen und es war mit Blick über die Anlage auf den Strand. Ich war begeistert, Heike schien es ebenfalls zu gefallen. Wir packten unsere Koffer aus und räumten die Sachen in den Schrank.
Dann meinte Heike: 'So, Sebastian, der Augenblick der Wahrheit ist gekommen. Wie darf ich mich hier in dem Zimmer aufhalten: immer was an und züchtig im Bad umziehen oder auch nackt?'.
Darüber hatte ich mir schon im Vorhinein Gedanken gemacht, wurde aber durch die Direktheit etwas überrumpelt.
'Von mir aus können wir hier nackt rumlaufen, darfst dich aber nicht darüber aufregen, wenn sich bei manchen Situationen mein Körper selbstständig macht'. Sie ...