1. Plötzlich verliebt


    Datum: 18.09.2023, Kategorien: Lesben Sex Autor: Kim Succubus

    ... sich die grau verzierten Overkniestiefel an. Um den Hals hing ein schweres goldenes Medaillon.
    
    Ein kleiner Dolch lag in ihrer Hand. "Und? Was sagst du?", fragte Inken. Ich sah sie von oben bis unten an und meinte: "Sexy und gefährlich! Romeo und Julia?" Inken zeigte mir den Daumen nach oben und sagte: "Bist ja doch schlauer, als ich dachte!" Sie wühlte auf dem Ständer und zeigte mir ihr Lieblings outfit.
    
    "Du trittst aber nicht oben ohne auf, oder?", fragte ich und sah, wie sie sich in schwarz-weißes Miederkleid zwängte. Das Kleid hatte einen langen weißen Rock aus fast durchsichtigem Stoff. Um die Arme trug sie schwarze Lederarmstulpen. Sie hob ein Bein auf das Bett und man sah ihre schwarzen halterlosen Nylonstrümpfe. Ihre Füße steckten in rosafarbenen hohen Wildlederstiefeletten. "Du trägst doch etwas drunter, oder?", fragte ich bei dem Blick auf ihr langes Bein und dem langen hohen Schlitz am weißen Rock. "Eigentlich nicht!", gab sie zu und erzählte mir, dass ihr das beim Üben zum Verhängnis wurde ...
    
    "Der Dozent?", fragte ich. Sie nickte. "Der ist doch schon weit über dreißig Jahre alt!", bemerkte ich richtig. "Karo! Bitte erzähle es niemanden, okay?", sagte Inken und zog sich wieder um. "Natürlich nicht!". Sagte ich und verließ mit ihr das Atelier.
    
    Inken und ich fingen an, uns miteinander zu beschäftigen. Plötzlich fragte sie mich um Rat, wenn sie etwas nicht wusste. Ich fing mich an, für sie zu interessieren. Mama und auch ihr Vater fanden das natürlich ...
    ... total toll. Sie schlug vor, mal ein paar Kleider aus der Theatergruppe anzuprobieren. So landete mein Körper in einem weißen Kleid mit roten hohen Pumps. Sie trug ein schwarzes Satinkleid mit breitem roten Gürtel. Die Brustpartie war schwarz-weiß straffiert. Beide Kleider waren trägerlos. Sie trug hohe schwarze Pumps dazu.
    
    "Ich wette, dass du dich nicht traust, mit mir die Runde um den Block zu gehen!" Ich lächelte und wollte mich aber nicht so schnell geschlagen geben. Zumal Inken ja darauf bestand, dass wir beide keinen BH unterzogen. Ich schnappte ihre Hand und lief mit ihr vom Schultheater vom Gelände herunter zum nächsten Häuserblock. Ihre Hand war selbst ganz schwitzig. Dann ging es an der großen Glasfassade des momentan geschlossenen Möbelhauses entlang. Ich blieb stehen und lehnte mich gegen eine der großen Scheiben. Die Straßen waren menschenleer.
    
    "Warte! Ich kann auf den Dingern nicht laufen!", schnaufte ich und sah, wie Inken sich neben mir an die Scheibe lehnte. Ich trat vor sie und sagte:
    
    "Wollen wir weiter? War das jetzt eine Mutprobe oder sowas?" Inken lachte. "Das nennst du eine Mutprobe? Ich wette, dass du dich nicht traust mich auf den Mund zu küssen!", sagte sie dann. Ich sah mich um und lachte: "Du spinnst wohl! Hier in der Öffentlichkeit!" Inken sah mich wartend an. "Wusste ich doch! Du traust dich nicht!", sagte sie. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und küsste sie tatsächlich auf den Mund.
    
    Inken sah mich erschrocken , aber glücklich an. ...